Blaupunkt Polaris im Test

Betriebssystem und Gehäuse

von - 22.11.2013
Bei der Bedienung verzichtet Blaupunkt weitgehend auf eine eigene Oberfläche und bietet Android in der Ver­sion 4.2. Der Anwender kann dort seine Apps und Widgets nach Wunsch über die Startscreens verteilen. Dazu gibt es vom Hersteller immerhin ein paar nützliche Apps wie zum Beispiel SoftMaker Office Mobile gratis dazu. Einzige Kritik ist das weitgehende Fehlen physischer Tasten, vor allem vermisst man einen Lautstärkeregler am Gehäuse.
Auf ein Mobilfunkmodul muss der Käufer allerdings verzichten, das Blaupunkt-Tablet beherrscht dafür WLAN und Blue­tooth 4.0. Mit Micro-USB sowie Micro-HDMI gibt es gute Anschlussmöglichkeiten. Der Hersteller legt zudem die Adapterkabel für die großen USB- und HDMI-Anschlüsse bei, die bei vielen deutlich teureren Tablets separat dazu gekauft werden müssen.
Auch die äußere Erscheinung trägt zum positiven Gesamteindruck bei: Das Gehäuse hat eine Rückseite aus Aluminium, die hochwertig wirkt. Die Front besteht aus Glas, wobei die Display-Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche recht klein ist. Das Gewicht von 342 Gramm ist für die Klasse guter Durchschnitt. Für hohe Sound-Qualität in Stereo sorgen zwei Lautsprecher an der Unterseite des Tablets.

Testergebnis: Blaupunkt Polaris

Straßenpreis

190 Euro

Hersteller

Blaupunkt

Note

2,0

Preis-Leistungs-Verhältnis

gut

Pro & Contra

+ flotte Quad-Core-CPU
+ mit Adaperkabel für USB- und HDMI-Anschluss
- nur durchschnittliche Display-Auflösung
- Touchscreen reagiert manchmal verzögert

Fazit

Seinen günstigen Preis von knapp 200 Euro merkt man dem Blaupunkt-Tablet nicht an. Es bietet weitgehend aktuelle Technik und kann alles, was ein Tablet im Alltag leisten muss. Kleine Schwächen, was die Auflösung und das Ansprechverhalten betrifft, hat lediglich das Display.

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