Kopfhörer-Verstärker
Beyerdynamic A200p im Test
von
Christopher
Bertele - 15.09.2014

Die Klangwandler in iPhone & Co. sind meist von eher geringer Leistungsfähigkeit, Portable Verstärker sollen Kopfhörern zu einem besseren Klang verhelfen. com! hat den Beyerdynamic A200p getestet.

Beyerdynamic A200p: Der 300 Euro teure Kopfhörer-Verstärker ist baugleich mit dem Modell AK10 vom Hersteller Astell & Kern.
(Quelle: Beyerdynamic)
In dem kleinen und bis auf einen klappernden Einschaltknopf sehr sauber verarbeiteten Metallgehäuse, das gerade mal 51 Gramm auf die Waage bringt, hat der Hersteller einen Digital-Analog-Wandler verbaut, der bis zu 24 Bit Auflösung und Sampling-Frequenzen bis 96 KHz unterstützt. Im Lieferumfang enthalten sind verschiedene Kabel für Micro-USB und Lightning, um den Verstärker mit dem Smartphone zu verbinden. Allerdings unterstützen derzeit nur einige wenige Android-Geräte wie etwa die Galaxy-S-Serie von Samsung ab dem S3 die Audioausgabe über Micro-USB.
Beyerdynamic A200p |
|
Frequenzgang |
20 Hz - 20 kHz (+/- 0,2 dB) |
Klirrfaktor |
0.008 % |
Maximale Ausgangsspannung |
150 mVrms |
Ausgangsimpedanz |
1,1 Ohm |
Fremdspannungsabstand |
>110 dB |
Kanaltrennung |
>106 dB |
Kopfhörer-Ausgänge |
1 Kopfhörerbuchse Klinke 3,5 mm |
Digitale Eingänge |
1 spez. Micro-USB |
Abmessung |
55 x 55 x 13 mm |
Gewicht |
51 Gramm |
Preis |
299 Euro |
Verfügbarkeit im Handel |
Steckt man den Kopfhörer in den Klinkenstecker des Smartphones, übernimmt der interne Wandler die Transformierung der digitalen Toninformationen, etwa in einem MP3-File, in analoge Signale, die die Membran im Kopfhörer zum Schwingen bringen können. Dabei ist der interne Wandler allerdings auch immer Störeffekten der umliegenden Elektronik ausgesetzt, außerdem verbietet die kompakte Bauweise der Mobiltelefone die Verwendung stärkerer DAC.
In unserer Testaufstellung verbanden wir ein iPhone 5c einmal über den A200p mit einem Bowers & Wilkins P7 und einmal ohne. Um die Audioqualität vergleichen zu können, spielten wir jeweils unkomprimierte ALAC-Dateien zu.