Das beste Convertible für den Business-Einsatz
Mit der höchsten Gesamtpunktzahl holte sich das Toshiba Portégé Z20t-B-11P den Testsieg. Besonders empfahl es sich durch seinen matten Full-HD-Bildschirm, mit dem man das Convertible selbst einem sehr sonnigen Tag problemlos im Freien einsetzen kann. Davon können die Mitbewerber nur träumen, da ihre Bildschirme allesamt spiegeln. Für das Portégé Z20t-B sprachen außerdem der lautlose Betrieb, die sehr gute Ausstattung und die mit Abstand längste Akkulaufzeit.
Auf die ohnehin schon gute Leistung der Convertibles legte das Acer Aspire R13 nochmal eine dicke Schippe drauf. Mit seiner schnellen Intel-CPU Core i7-5500U und seinem RAID 0 aus zwei jeweils 256 GB großen SSDs lief das Aspire R13 bei den Benchmarks der Konkurrenz mitunter auf und davon. Für besonders anspruchsvolle oder rechenintensive Arbeiten eignete sich das Acer daher mehr als jedes andere Convertible – die innovative Bildschirmaufhängung gibt es quasi als Bonus dazu. Erstaunlicherweise kostet das Aspire R13 trotz dicker Hardware-Basis nur 1.400 Euro und verdiente sich damit unseren Preis-Tipp.
2-in-1-Geräte:
Die besten Windows-Convertibles
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Hersteller / Modell |
Toshiba
Portégé Z20t-B-11P |
Acer
Aspire R13 R7-371T-71H0 |
Fujitsu
Lifebook T935 |
Lenovo
ThinkPad Helix |
Dell
Latitude 13 7350 |
Straßenpreis |
1.950 Euro |
1.400 Euro |
1.700 Euro |
1.930 Euro |
1.700 Euro |
Testergebnis |
Ausstattung
(max. 25) |
22 |
19 |
19 |
20 |
17 |
Bedienung
(max. 25) |
22 |
19 |
21 |
22 |
23 |
Leistung
(max. 25) |
17 |
24 |
19 |
15 |
16 |
Mobilität
(max. 25) |
24 |
16 |
16 |
19 |
17 |
Gesamtpunkte
(max. 100) |
85 |
77 |
75 |
75 |
72 |
Note |
Sehr gut |
Gut |
Gut |
Gut |
Gut |
Preis-Leistungs-Verhältnis |
Befriedigend |
Sehr gut |
Befriedigend |
Befriedigend |
Befriedigend |
Note sehr gut: 100 - 85 Punkte Note gut: 84 - 70 Punkte Note befriedigend: 69 - 50 Punkte Note ausreichend: 49 - 30 Punkte Note mangelhaft: 29 - 10 Punkte Note ungenügend: 9 - 0 Punkte
Das Fujitsu Lifebook T935 setzt äußerlich auf gediegenes Unterstatement und bedient das Business-Fach damit optisch vielleicht am besten. In punkto Ausstattung gab es daran jedenfalls keinen Zweifel: Mit seinem Fingerabdrucksensor, Smartcard-Reader und Dockingport-Anschluss fügt es sich unter allen getesteten Convertibles am mühelosesten in die IT-Infrastruktur von Unternehmen ein. Mit der „Advanced Theft Protection“ kommt ein cleverer Schutzmechanismus dazu. Administratoren können das Convertible per GPS orten und dann zum Beispiel aus der Ferne sperren oder dessen Inhalte löschen. Lediglich sein Bildschirm war für den Außeneinsatz fast ein wenig zu dunkel.
Ausgerechnet das kleinste Convertible entpuppte sich im Test als Idealbesetzung für Vielschreiber. Das 11,6 Zoll große Lenovo ThinkPad Helix besaß schlichtweg die beste Tastatur, auch wenn das Touchpad ruhig etwas größer hätte sein können. Mit der optional erhältlichen „Ultrabook Pro-Tastatur“ kann man dieses Problem beheben, dann erhöhte sich aber der schon recht happige Preis von 1.930 Euro um weitere 370 Euro.
Obwohl das Dell Latitude 13 im Vergleichstest den letzten Platz belegt, ist es ohne Frage ein gutes Convertible. Anderes als seine Konkurrenten hat das Dell keine Spezialdisziplin, in der es glänzen kann, sondern ist schlichtweg in allen Belangen gut und solide unterwegs. Ein paar Highlights gab es trotzdem. Pluspunkte fuhr das Latitude 13 genauso wie Toshiba und Lenovo durch sein lüfterloses Design ein. Dazu kam eine überdurchschnittlich lange Akkulaufzeit.