Die besten E-Mail-Dienste im Vergleich

Das ist bei Mail-Hostern zu beachten

von - 08.02.2016

Gerade kleinere und mittlere Betriebe ohne eigene IT-Abteilung profitieren von einer Hosting-Lösung aus der Cloud. Sie benötigen keinen lokalen Server und sparen auf diese Weise Kosten für Software, Hardware und Energie.
Zudem brauchen sie sich keine Gedanken darüber zu machen, wie sie bei Stromausfällen oder Elementarschäden die Sicherheit und Kontinuität ihrer E-Mail-Infrastruktur garantieren können. Auch um das für jedes Unternehmen überlebenswichtige Backup des E-Mail-Verkehrs muss sich ihre IT nicht selbst kümmern.

Testergebnisse im Detail

Wie sich die getesteten E-Mail-Dienste im Detail geschlagen haben, erfahren Sie in folgenden Beiträgen:

SpaceNet Mail 4.0

Dem Service merkt man an, dass sich SpaceNet ganz auf Mail-Services fokussiert

Microsoft Office 365

Hier kommen die Exchange-Dienste direkt vom Hersteller, optional mit SharePoint

Microsoft Exchange mit 1&1

Der ExchangeHoster mit Sitz in Deutschland ist mit Microsoft auf Augenhöhe

Strato Mail Pro3

Grundsolide MailServices; PremiumPostfächer stellen Gruppenfunktionen bereit

Eclipso

Einstiegstipp: Viele Funktionen schon in der kostenlosen Freemail-Variante

Bilderstrecke
5 Bilder
SpaceNet Mail 4.0
Microsoft Office 365
Microsoft Exchange mit 1&1 im Test
Strato Mail Pro3

E-Mail aus der Cloud :

5 Mail-Hosting-Dienste im Vergleich

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All diese Aufgaben übernimmt das qualifizierte Fachpersonal des Providers, der seine Server in einem professionellen Rechenzentrum mit allen Sicherheitsmaßnahmen nach dem Stand der Technik betreibt.
Wir haben in diesem Vergleichstest fünf unterschiedliche E-Mail-Lösungen aus der Cloud vorgestellt und einem Praxis-Check unterzogen. Die getesteten Produkte liegen in der Punktwertung sehr dicht beieinander, haben aber jeweils ihre Besonderheiten. Mal stehen die Server in Deutschland, mal sind besondere Collaboration-Funktionen integriert, mal synchronisiert ein Dienst besonders geschmeidig.
Vor der Entscheidung für die eine oder andere Lösung empfiehlt sich deshalb unbedingt eine Testinstallation mit einer geringen Anzahl von Nutzern.

E-Mail as a Service als Einstieg in die Cloud

So lässt sich zuverlässig feststellen, ob die ausgewählte Lösung den Ansprüchen und Gegebenheiten im eigenen Unternehmen auch tatsächlich entspricht. Erst im Anschluss sollte die komplette Belegschaft auf die Cloud-Lösung umgestellt werden. Dann kann E-Mail as a Service gerade in Firmen, die bisher vor Cloud-Lösungen noch zurückgeschreckt sind, den  Einstieg in die Cloud bedeuten.
Für kleine Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern kann schon die Anmietung eines Postfachs bei einem Provider ein erster Schritt in diese Richtung sein. Größere Unternehmen dürften sich dagegen eher gleich für einen kompletten gehosteten Mail-Server entscheiden – und wären sehr gut bedient damit.
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