Die beste Steuersoftware 2013

PC-Programme für die Steuererklärung 2013

von - 17.04.2013
com! hat fünf PC-Programme getestet, die sich in den vergangenen Jahren durch Komfort und Funktionsumfang bewährt haben.

Steuer-Spar-Erklärung 2013

Steuer-Spar-Erklärung 2013: Ein Belegmanager verwaltet elektronisch hinterlegte Belege.
Steuer-Spar-Erklärung 2013: Ein Belegmanager verwaltet elektronisch hinterlegte Belege.
Der Testsieger überzeugte durch eine einfache Bedienung – auch bei komplexen Steuerfällen. Das liegt vor allem an der klaren Struktur und dem übersichtlichen Layout. Die 2013-Version zeigt sich mit reduzierterem Design, weniger Farben und mehr Farbakzenten.
Einen guten Eindruck hinterließ der neue Belegmanager. Er verknüpft übers Jahr anfallende Belege elektronisch mit den Angaben in der Software. So lässt sich bei Rückfragen des Finanzamts schnell herausfinden, welche Angabe sich auf welchen Beleg bezieht.
Die Muster-Steuererklärung war in einer knappen Stunde erledigt. Gut gefielen die stärker eingebundenen Support-Leistungen wie die kostenlose Hotline. Insgesamt bietet die Software eine Top-Ausstattung mit vielen Tipps sowie Berechnungshilfen, zum Beispiel für Rentner.

Wiso Steuer-Sparbuch

Wiso Steuer-Sparbuch 2013: Die übersichtliche Gestaltung erleichterte die Eingabe des Steuerfalls.
Wiso Steuer-Sparbuch 2013: Die übersichtliche Gestaltung erleichterte die Eingabe des Steuerfalls.
Seit mehr als zwanzig Jahren auf dem Markt, zeigt sich der Steuersoftware-Pionier Wiso Steuer-Sparbuch auch in diesem Jahr wieder mit einer verbesserten Programmgestaltung. Im Test glänzte die Software durch gut eingebundene Steuertipps und Hilfen wie über hundert kurze Filme.
Im neuen Planspielmodus ließ sich mit wenigen Klicks schnell und einfach ausprobieren, was ein Steuertipp für den eigenen Fall bringt.
Wiso Steuer-Sparbuch taugt auch für komplizierte Steuerfälle. Die Bedienung überzeugte durch ein verständliches Interview und noch übersichtlichere Eingabemasken; sie liegt praktisch auf dem Niveau des Testsiegers. Die kleinen Unterschiede sind nur noch eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Tax Professional 2013

Tax Professional 2013 stammt vom selben Anbieter wie die Wiso-Software. Das Programm fällt schon beim Einstieg durch sein aufgeräumtes Erscheinungsbild positiv auf. Bei der Bearbeitung des Musterfalls gab es keine Orientierungsprobleme. Icons und Menüleisten machen wichtige Funktionen schnell zugänglich. Aufgrund des detaillierten Navigationsbaums waren im Test auch nachträgliche Korrekturen ohne Weiteres möglich. Gut zu gebrauchen war zudem das Modul für Selbstständige und Freiberufler.

Taxman 2013

Taxman begrüßt den Anwender mit einer flotten Videomoderation. In einem Interview klärt der Moderator, welche Themen zu bearbeiten sind, und gibt erste Erläuterungen. Für den Test schalteten wir das Interview ab, um alle Eingaben in der gewünschten Reihenfolge vornehmen zu können. Die aufgeräumte und übersichtliche Bedienoberfläche des Programms machte das Umgehen des Interviewmodus einfach. Als weniger komfortabel erwiesen sich die Module zur Erstellung der Einnahme-Überschuss-Rechnung von Selbstständigen.

Quicksteuer Deluxe 2013

Quicksteuer stammt aus demselben Haus wie Taxman und unterscheidet sich auch nicht allzu sehr davon. Auch Quicksteuer startet mit einem Video-Interview, das wir links liegen ließen. Das führte jedoch dazu, dass wir das ein oder andere Mal nach einer Funktion kurz suchen mussten. Insgesamt zeigte der Test: Standardsteuerfälle lassen sich mit Quicksteuer Deluxe 2013 unkompliziert und zügig abarbeiten, Selbstständige und Freiberufler werden von anderen Programmen besser bedient.
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