Asustor AS5004T 4-Bay-NAS im Test

Zwei Gigabit-Ports und zahlreiche Schnittstellen

von - 09.07.2015
Ausgerüstet mit vier Festplatten (Western Digital WD1003FBYX, 3,5 Zoll, 1 TByte, 7200 U/min) und konfiguriert als RAID 5 war das AS5004T mit sequenziellen Übertragungsraten von 105,2 MByte/s (Lesen) und 120,7 MByte/s (Schreiben) sehr schnell. Ebenfalls hervorragend: die Kopiergeschwindigkeit von 108,1 MByte/s. Unter Last blieben der Geräuschpegel mit maximal 32,5 dB(A) und der Stromverbrauch mit 38,6 Watt erfreulich gering.
Zur sehr guten Leistung gesellt sich eine umfangreiche Schnittstellenausstattung. Das AS5004T verfügt über zwei Gigabit-Ethernet-Ports, die eine Ausfallsicherung (Failover) unterstützen und sich per Link-Aggregation für ein noch höheres LAN-Tempo zusammenschließen lassen. Zur Ausstattung gehören außerdem zwei USB-2.0- und drei USB-3.0-Ports, zwei eSATA-Schnittstellen, ein HDMI-Ausgang sowie ein digitaler Audioausgang.
Das Asustor Data Master (ADM) getaufte Betriebssystem ist als Windows-ähnlicher Desktop gestaltet und erlaubt dadurch eine ebenso intuitive wie flüssige Bedienung. Sehr ähnliche Bedienoberflächen finden sich bei den NAS-Laufwerken von QNAP und Synology. Abgesehen vom fehlenden LC-Display lässt der Funktionsumfang kaum Wünsche offen.
Über die App-Verwaltung App Central standen zum Testzeitpunkt über 100 Anwendungen aus unterschiedlichen Kategorien zur Auswahl. Für den mobilen Zugriff auf seinen Netzwerkspeicher bietet der Hersteller außerdem Android- und iOS-Apps an.

Testergebnis: Asustor AS5004T

Note

1,5

Pro

Kontra

Ausstattung: Viele Schnittstellen

Bedienung: Kein LC-Display vorhanden

Leistung: Sehr schnelle Übertragungsraten

Laufwerkeinbau: Ohne Schrauberei geht es nicht

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