Asus Eee Top im Test
Günstiger Asus mit ordentlicher Ausstattung
von Manuel Masiero - 15.12.2014
Massiger Asus-AIO: Das 23-Zoll-Display erscheint aufgrund des breiten Rahmens fast schon klein.
(Quelle: Asus )
Mit 800 Euro war der All-in-one-PC fast so günstig wie der Preistipp Dell OptiPlex 3030. Zudem brachte er es auf eine vergleichbar gute Ausstattung und arbeitete im Office-Betrieb ebenfalls nahezu lautlos. Wer eine große Anzeigefläche bevorzugt, kann sich daher ohne Weiteres für den Asus entscheiden. Im Vergleich zum Dell-AIO sind zudem gleich vier statt nur zwei USB-3.0-Ports an Bord, und statt eines VGA-Ausgangs gibt es HDMI-Schnittstellen im Doppelpack.
Diese dienen einerseits dazu, Signale von einer HDMI-Bildquelle in den All-in-one-PC einzuspeisen, wodurch er wie ein gewöhnlicher Monitor fungiert. Über den HDMI-Ausgang kann man den Bildschirminhalt aber auch auf einem zweiten Display darstellen lassen und so zum Beispiel die Desktop-Oberfläche ohne viel Aufwand vergrößern . Das ist vor allem für Anwender interessant, die mit zwei Monitoren arbeiten müssen – etwa Grafiker. Einziger Nachteil gegenüber dem Dell: Beim Preistipp steht mit 8 GByte RAM gleich doppelt so viel Hauptspeicher zur Verfügung.
Testergebnis Asus Eee Top |
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Note |
3 |
Pro |
Kontra |
Display: Gute Bildqualität |
Leistung: Nicht so performant wie die Wettbewerber |
Lautstärke: Im Office-Betrieb fast lautlos |
Luminanz: In hellen Räumen nur eingeschränkt nutzbar |