Verschlüsselungs-Suite
Archicrypt Live 8 im Test
von
Andreas
Fischer - 27.01.2015
Foto: Remus
Das Verschlüsselungsprogramm Archicrypt Live aus deutschen Landen erstellt sichere Container für sensible Daten in der Cloud. Das Tool erlaubt dabei Container-Größen von bis zu 2 TByte Kapazität.
Archicrypt Live 8: Das Tool verwendet eine AES-Verschlüsselung mit 256-Bit.
(Quelle: Remus )
Wie einst Truecrypt erstellt Archi-crypt Live verschlüsselte Container, die – nach Eingabe des richtigen Passworts – als virtuelle Laufwerke unter Windows eingebunden werden. Neu in Version 8 ist, dass verschlüsselte Container bis zu 2 Terabyte groß sein dürfen. Das ist mehr als genug, um eine Vielzahl sensibler Unternehmensdaten darin zu sichern.
Als Verschlüsselungsstandard verwendet Archicrypt Live Advanced Encryption Standard (AES) mit einer Schlüssellänge von 256 Bit. Dieser Standard gilt derzeit als nicht knackbar, nicht einmal durch den amerikanischen Geheimdienst NSA. Voraussetzung ist, dass der Anwender beim Anlegen eines neuen Containers ein sicheres Passwort verwendet.
Optional lassen sich die Container auch mit einer Schlüsseldatei sichern. Nur wenn diese Datei vorhanden ist, kann der Container geöffnet werden.