Das Apple iPhone X im Test
Face ID statt Fingerabdruck-Sensor
von Boris Boden - 09.11.2017
Die Frontkamera sorgt für eine weitere Innovation: Face-ID, das Entsperren des iPhone X durch einen Blick auf das Display, was den Fingerabdruck-Sensor ersetzt. Im Test funktionierte das dank Infrarot selbst im Dunkeln gut, sobald man das Gerät anhebt, beginnt der Scan-Prozess. Apple verspricht eine hohe Sicherheit – wir konnten das Gerät im Test nicht mit Fotos überlisten und auch das Gesicht eines schlafenden Menschen reicht nicht, da die Augen geöffnet sein müssen.
Apple iPhone X: Dank einer größeren Blendenöffnung kommt die Dual-Kamera besser mit schlechten Lichtverhältnissen klar.
(Quelle: Apple)
Die Technik ist, was die Geschwindigkeit des Prozessors betrifft, auf dem gleichen hohen Niveau wie beim iPhone 8. Nur der Akku ist mit 2.716 mAh nicht allzu üppig bemessen. Wir kamen bei normaler Nutzung trotzdem über etwas mehr als einen Tag.
Ärgerlich ist das langsame Laden, da Apple das Potenzial nicht ausnutzt und nur ein schwaches Ladegerät beiliegt. Drahtloses Laden ist im QI-Standard möglich, doch auch hier wäre bei einem vierstelligen Kaufpreis ein mitgeliefertes Pad wohl angebracht.
Punktwertung Apple iPhone X |
|
Ausstattung (max. 25) |
23 |
Bedienung (max. 20) |
19 |
Display und Tastatur (max. 15) |
14 |
Akku (max.15) |
10 |
Preis-Leistungs-Verhältnis (max. 15) |
9 |
Design und äußerer Eindruck (max. 10) |
10 |
Gesamt (max. 100) |
85 |
Note |
Sehr Gut |
100-85 Punkte = sehr gut; 84-70 Punkte = gut; 69-50 Punkte = befriedigend; 49-30 Punkte = ausreichend; 29-0 Punkte = mangelhaft
Testergebnis
Note
1 |
OLED-Panel: Erstklassiges Display
Kamera: Weiter verbesserte Dual-Cam
+
|
Teuer: Sehr hoher Preis
Akku: Lädt recht langsam -
|