AOC myConnect E1759fwu USB-Monitor im Test

Dank USB 3.0 so schnell wie ein Standard-Display

von - 05.03.2015
Die Installation des AOC-Bildschirms unter Windows ist in wenigen Schritten erledigt. Zunächst installiert man die mitgelieferte Software DisplayLink, die für die Übertragung der Videosignale zuständig ist. Anschließend wird der Monitor über das beiliegende USB-Kabel am Host angeschlossen und schaltet sich nach kurzer Wartezeit automatisch ein.
AOC myConnect E1759fwu USB-Monitor
AOC myConnect E1759fwu: Der USB-Monitor ist ebenso schnell wie ein Standard-Display, bietet aber nur einen geringen Blickwinkel und spartanische Einstellmöglichkeiten.
Laut Hersteller funktioniert DisplayLink mit nahezu allen PCs – von Netbooks über Notebooks bis hin zu Desktop-Computern. Auch im Test konnten keine Inkompatibilitäten festgestellt werden – der AOC lief tadellos auf mehreren unterschiedlichen Windows-Rechnern. Nur in einem Fall wurden veraltete USB-3.0-Treiber moniert, was der Funktionsfähigkeit des Displays aber keinen Abbruch tat.
Trotz USB-Anschluss reagierte der Monitor sehr flott. Egal ob Dokumente, Webseiten, Videos oder sogar Spiele – die Darstellung lief subjektiv betrachtet so schnell wie beim Haupt-Display ab und war frei von Bildartefakten oder sonstigen grafischen Aussetzern. Mit nominell 220 cd/m² bringt das Display auch genügend Leuchtstärke für den Einsatz im Büro mit.
Wenn es etwas am E1759fwu auszusetzen gibt, dann sein geringer Blickwinkel sowie die spartanischen Einstellmöglichkeiten. OSD-Tasten am Gerät gibt es keine, und über DisplayLink lassen sich nur die Helligkeit und der Kontrast einstellen.

AOC myConnect E1759fwu

Note

2

Pro

Kontra

Display: Matter, reaktionsschneller Bildschirm

Display: In der Vertikalen nicht sehr blickwinkelstabil

Stromverbrauch: Sehr sparsam im Betrieb

Konfiguration: Fast keine Einstellmöglichkeiten

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