Altaro VMBackup im Test

Altaro punktet mit intuitivem Layout

Bei der Sicherung unterscheidet die Software zwischen den lokalen „Backup Locations“ und den „Offsite Locations“ für das Disaster Recovery. Darüber hinaus kann das Programm gleichzeitig eine weitere Kopie des Backups beispielsweise auf einen entfernten Server – auf dem dann allerdings die Software Altaro Backup Server laufen muss – über das Internet ablegen.
Die Software sichert grundsätzlich nur die virtuellen Maschinen, da Altaro davon ausgeht, dass der Host lediglich die Plattform für die Virtualisierung darstellt und selbst nicht gesichert zu werden braucht.
Die Wiederherstellung der gesicherten virtuellen Maschinen lief im Test ähnlich unkompliziert wie die Sicherung. Sie erlaubt es auch, Daten auf Dateiebene oder bei einem Exchange-Server auf Objektebene, etwa einzelne E-Mail-Nachrichten, wiederherzustellen. Auch das Zurücksichern auf einen anderen Host ist möglich, was bei Ausfall eines Virtualisierungs-Servers sehr nützlich sein kann.

KMU-geeignet

Punkten konnte im Test vor allem die übersichtliche Bedienung. Ihretwegen eignet sich Altaro VMBackup gut für den Einsatz in kleineren Firmen, die nicht unbedingt einen erfahrenen IT-Fachmann für Backup-Systeme beschäftigen.
Ein weiteres Feature, das beim Testen positiv hervorstach, war die Möglichkeit, die Backups mit Hilfe einer Sandbox-Restore-Option überprüfen zu lassen. Diese Tests ließen sich sogar in einem Zeitplan organisieren, sodass die Software sie automatisch durchführt.

Testergebnis

Note
3
Oberfläche: Gute Bedienerführung
Extra: Sandbox-Funktion für automatisierte Tests
+
Sprache: Oberfläche und Handbücher nur in Englisch
-
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