Acronis True Image 2015 im Test

Notfallmedien für CD, DVD und USB-Stick

von - 08.11.2014
Universal Restore: Die beste neue Funktion in Acronis True Image 2015 ist die Wiederherstellung von Backups auf abweichender Hardware. Sie funktionierte im Test einwandfrei.
Universal Restore: Die beste neue Funktion in Acronis True Image 2015 ist die Wiederherstellung von Backups auf abweichender Hardware. Sie funktionierte im Test einwandfrei.
Die Wiederherstellung eines Systems kann über eine zuvor angelegte Secure-Zone erfolgen – einen bootbaren Bereich auf einer Festplatte, von dem automatisch ein Notfall-Acronis startet. Weiterhin lassen sich Notfallmedien in Form von CDs, DVDs oder USB-Sticks erstellen – auch auf Windows-PE-Basis. Im Test standen nach dem Start via Boot-Medium neben den Laufwerken das Netzwerk und die Cloud bereit.
Mit etwas Geduld lassen sich sogar ganze zuvor gesicherte Systeme aus der Cloud wiederherstellen. Die Sync-Funktion lässt einen permanenten Abgleich mit Daten auf anderen PCs und Laufwerken oder in der Cloud zu. Für den Zugriff auf einen anderen PC muss auf diesem ebenfalls eine Acronis-Version laufen. Synchronisiert man Daten in der Cloud oder auf einem Laufwerk, lässt sich eine Dateiversionierung nutzen.
Die weiteren Zusatz-Tools zeigt die Bedienoberfläche nicht mehr direkt an. Es gibt nicht einmal einen Hinweis da rauf. Diese haben noch das Design der 2014er-Version und liegen einzeln im Programmordner unter „Extras und Werkzeuge“. Dort finden sich das Verwaltungs-Tool für die Secure-Zone, die Laufwerkbereinigung, der Laufwerk-Kloner und die Migrationswerkzeuge.

Testergebnis Acronis True Image 2015

Note

2,0

Pro

Kontra

Backup & Recovery: Jedes Medium möglich

Bedienung: Zum Teil verwirrend

Synchronisation: Mit Dateiversionierung

Funktionsangebot: Sehr versteckt

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