Universelle Backup-Lösung
Acronis Backup Advanced im Test
von
Thomas
Bär
Frank-Michael
Schlede - 18.08.2016
Foto: Acronis
Backup und Restore von virtualisierten Systemen ist nur ein Teil der umfassenden Sicherungsmöglichkeiten, die Acronis Backup Advanced bietet.
Wer die Homepage von Acronis aufruft, der findet dort eine ganze Reihe von zunächst unterschiedlich erscheinenden Ansätzen für die Sicherung von Servern und Rechnern, virtualisierten Systemen, Exchange- und SQL-Servern.
Eigentlich handelt es sich aber um eine einzige große Backup-Lösung mit unterschiedlichen Modulen. com! professional stand für den Test die Universal-Lizenz zur Verfügung, mit deren Hilfe Administratoren für sämtliche Sicherungsfälle, also auch für das Sichern virtualisierter Umgebungen, gewappnet sein sollen.
Beim Installieren der Software bringt das Installationsprogramm etliche Anwendungen auf den Server. Dabei stellt es beispielsweise fest, ob dort bereits ein Hypervisor aktiv ist, und bietet automatisch an, das entsprechende Software-Modul mitzuinstallieren.
Nach der Installation präsentiert sich die Software mit einer aufgeräumten Bedienoberfläche. Initiiert man von dort aus ein Backup, dann lassen sich neben den Laufwerken und Volumes auch virtuelle Maschinen auswählen. Das klappte im Test ganz hervorragend.
Acronis arbeitet hier – wie die meisten Konkurrenten – mit Microsofts VSS-Dienst (Volume Shadow Copy Service), den Schattenkopien, zusammen.
Preis |
1599 Euro (unbefristete Universal-Lizenz) |
Lizenzmodell |
Dauerlizenz oder Abomodell (1, 2 oder 3 Jahre) |
Sprachen |
verschiedene |
Ausstattung/Funktionen
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Zentrale Management-Konsole |
● |
Bare-Metal-Recovery |
● |
Automatische Überprüfung der Wiederherstellbarkeit |
○ (manuell) |
Sicherung vSphere Host- / Gastsysteme |
● / ● |
Sicherung Hyper-V Host- / Gastsysteme |
● / ● |
Agentenlose Sicherung |
● |
● ja ○ nein