Acer Switch 5 SW512-52-73Y5 im Test

Standfuß verhindert Nachwippen

von - 15.11.2017
Weil das klassische Notebook-Scharnier fehlt, gibt es an der Aluminium-Rückseite des Switch 5 einen ebenfalls aus Metall gefertigten Standfuß. Er hat eine feste Einrastposition und lässt sich stufenlos ausklappen. Auf einer ebenen Unterlage wippt das Convertible damit im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern nicht nach, wenn man auf den Bildschirm tippt. Nachteil der Konstruktion: Auf den Oberschenkeln platziert ist die Tastatur-Display-Kombination ziemlich wackelig.
Den zu Windows Hello kompatiblen Fingerabdrucksensor, der beim Surface Pro 4 auf der Tastatur sitzt, hat Acer in den Power-Knopf verfrachtet. Weil das Switch 5 nur einen relativ kleinen Akku hat, schnitt es beim Akkutest mit 5:02 Stunden leicht unterdurchschnittlich ab.
Wer konzentriert arbeiten muss, findet im Switch 5 trotz seiner nicht ganz optimalen Tastatur ein interessantes und reaktionsschnelles Convertible. Weil es ohne aktive Lüfter auskommt,  blieb es selbst unter Volllast still und war damit das Gegenstück zum Toshiba Portégé X20W-D-10R, das bis zu 38,6 dB(A) laut wurde. Für einen kompletten Arbeitstag abseits der Steckdose sollten die Energiereserven des Acer-Convertibles aber ausreichen.

Testergebnis

Note
2
Lautstärke: Lautlos dank passiver Kühlung
Preis: Gute Ausstattung, trotzdem günstig
+
Tastatur: Nicht so komfortabel wie ein Standard-Keyboard
Akku: Kleine Batterie verhindert bessere Laufzeiten
-
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