Test

Acer Iconia Tab A510

von - 04.09.2012
Test: Acer Iconia Tab A510
Acer preist das Iconia Tab der A-Serie als leichter und kleiner als eine Zeitschrift an und wirbt mit einer Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden.
Das Iconia Tab A510 von Acer ist eines der günstigeren Android-Tablets auf dem Markt, bietet aber dennoch einen Quad-Core-Prozessor und 32 GByte Speicher. Außerdem versucht es mit langer Akkulaufzeit zu punkten.

Ausstattung des Iconia Tab A510

Für seinen Preis von 400 Euro bietet das Iconia Tab A510 eine gute Ausstattung. Als Prozessor ist ein Tegra 3 Quad-Core von Nvidia verbaut. Er ist mit 1,3 GHz getaktet und enthält einen fünften, energiesparenden Kern. 1 GByte Arbeitsspeicher stehen zur Verfügung. Hinzu kommen 32 GByte Speicher für Apps, Musik, Filme und Daten. Der Speicher lässt sich über den integrierten Micro-SD-Kartenslot erweitern.
Anschluss an andere Geräte findet das Tablet Android-typisch per HDMI und USB. Dabei kann das Iconia Tab einerseits zum Datenaustausch per USB als Gastgerät an einen PC angeschlossen werden, andererseits lässt es sich mit dem beiliegenden USB-Host-Kabel auch mit einer externen Festplatte, einem USB-Stick oder einer Tastatur verbinden.
Das Gehäuse ist aus Plastik, doch es knarzt weder bei leichten Verdrehungen noch bei starkem Druck. Die gummierte Rückseite ist sehr griffig. Obwohl das Gehäuse nicht aus Metall ist, bringt das Tablet rund 680 Gramm auf die Waage. Zum Vergleich: Die Premium-Ausgabe der com! wiegt 290 Gramm.
Als Betriebssystem kommt Android 4 zum Einsatz. Eine Besonderheit der neuen Version ist, dass man direkt aus dem Sperrbildschirm den Browser, die Galerie, die Suche und die Kamera aufrufen kann.
Zudem integriert Acer eine Ring genannte App. Starten lässt sie sich jederzeit am unteren Bildrand. Sie ermöglicht den Schnellzugriff auf wichtige Programme und Einstellungen sowie Browser-Lesezeichen.
Das Iconia Tab besitzt gerätetypisch zwei Kameras. Die Bildqualität der rückseitigen 5-Megapixel-Cam ist ordentlich, beim Test zeigte sie jedoch mitunter Komplettaussetzer, so dass nur Bildrauschen gespeichert wurde.
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