Acer B276HKB UHD-Monitor im Test

Alter HDMI-Standard sorgt für Probleme

von - 16.08.2017
Wenn es im Desktop-Betrieb um eher statische Anwendungen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation geht, mag das noch angehen. Kommt aber Bewegung auf den Bildschirm, etwa durch das Verschieben eines Fensters oder einfach nur durch das Verschieben des Mauszeigers, wird es schnell ruckelig. Für 4K-Anwendungen empfiehlt sich damit beim Acer der DisplayPort, während HDMI besser für die Bild-im-Bild-Anzeige passt.
Unabhängig davon, ob der Acer seine Bildsignale über HDMI oder DisplayPort empfängt, belohnt er Anwender mit einer guten 4K-Bildqualität und gestochen scharfer Darstellung. Der B276HKB zeigt Farben bereits ab Werk so ausgewogen und natürlich an, dass eine weitere Kalibrierung praktisch nicht mehr nötig ist. Gebracht hatte sie in unserem Fall ohnehin wenig, denn in seinem Standard-Bildmodus ließ sich der Acer bildtechnisch nicht weiter verbessern.
Im Bildmodus  sRGB verschob der B276HKB sämtliche Bildparameter sogar noch etwas näher an das Optimum. Wenn man dem 4K-Display etwas anlasten kann, dann ist das seine mit 80 Prozent nicht allzu gleichmäßige Verteilung der Helligkeit.
Ein wiederum guter Wert ist das Kontrastverhältnis von 1013:1, auch wenn die übrigen Monitore eine noch etwas knackigere Farbdarstellung hinlegten – doch das ist Meckern auf hohem Niveau.

Testergebnis

Note
2
Bild: Ab Werk gut, im sRGB-Modus noch besser
Ergonomie: Mit Blaulicht­filter; sehr flexible Monitor­stütze
+
Ausstattung: 4K über HDMI nur mit 30 Hz
Verbrauch: Bei voller Helligkeit fast 50 Watt
-
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