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5 Farblaserdrucker im Test

von - 21.10.2016
Farblaserdrucker in Benutzung
Foto: Andrey_Popov / Shutterstock.com
Fünf Farblaserdrucker von Brother, Canon, HP, Samsung und Xerox mussten sich dem Vergleich im Testlabor stellen, um herauszufinden, welcher Bürohelfer am überzeugendsten arbeitet.
Auch wenn das Druckaufkommen im Büro dank E-Mail, sozialen Medien und Cloud-Speichern vielleicht zurückgegangen ist, sind schnelle Laserdrucker hier immer noch das Maß der Dinge. Ob schwarz-weiß oder farbig – Dokumente, Präsentationen und Handouts aus dem Laserprinter wirken professionell, sind unempfindlich und auch in hoher Auflage rasch fertig. Vorteile gegenüber dem Tintenstrahlsystem: Anders als Tinte kann Toner nicht eintrocknen und es gibt keine anfälligen Druckköpfe, die verstopfen oder verdrecken könnten. Die Ausdrucke selbst sind sofort wischfest und wellen sich nicht an Stellen mit hohem Farbauftrag.
Bilderstrecke
5 Bilder
Brother HL-L8350CDW
Canon i-Sensys LBP710Cx im Test
Xerox Phaser 6022
Samsung ProXpress C3010ND

Vergleich :

5 Farblaserdrucker im Test

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Dazu kommt, dass Laserdrucker meist schneller als Tintenstrahldrucker arbeiten, ein Argument, wenn mehrere Teammitglieder mit ihren Ausdrucken um ein Gerät konkurrieren. Gestochen scharfer Textdruck, traditionell die Domäne der Laserprinter, spielt im Büro meist ohnehin die Hauptrolle. Und in diesem Zusammenhang spricht für die Laser noch ein weiteres Argument, denn die Schwarz-Weiß-Seite ist bei ihnen oft günstiger als beim Tintendruck. Anders sieht es aus, wenn viele Farbseiten gedruckt werden, dann belastet Toner das Budget gewöhnlich etwas mehr als Tinte.

Testkriterien im Druckervergleich

Preistipp: Der Xerox Phaser 6022 ist vergleichsweise günstig, verursacht allerdings aufgrund seiner geringen Tonerreichweite relativ hohe Folgekosten.
(Quelle: Xerox)
com! professional hat für den Test fünf Geräte zu Preisen zwischen 220 und 480 Euro in die Redaktion geholt. Die Auswahl reicht vom Einzelplatzdrucker bis zum Multifunktionsgerät mit Touchscreen-Bedienung. Bewertet wurden neben dem Ausstattungs- und Funktionsumfang vor allem Ausgabegeschwindigkeit, Druckqualität, Sicherheit und Bedienfreundlichkeit. Dafür mussten die Testkandidaten nach der Einrichtung und Konfiguration für die Wertung unter anderem einen mehrseitigen Geschäftsbrief bewältigen, eine Reihe von Präsentationsseiten mit einer Abfolge von Texten und Grafiken ausgeben sowie ihr Können bei ganzseitigen Fotoausdrucken unter Beweis stellen.
Bei allen Ausdrucken wurde die Zeit gemessen, die verging, bis die erste Seite im Ausgabefach landete. Außerdem haben wir ermittelt, wie viele Seiten der unterschiedlichen Dokumenttypen der Drucker pro Minute ausspuckt, und die Ergebnisse in Durchschnittswerte umgerechnet.
Geprüft wurde daneben, wie einfach oder schwierig es für den Durchschnittsbenutzer ist, Toner und Papier zu wechseln. Auch die Hürden, die der Nutzer zur Bedienung der diversen Funktionen im Netzwerk und direkt am Drucker zu überwinden hat, wurden ermittelt und bewertet.
Schließlich haben wir uns noch angesehen, über welche Sicherheitsfunktionen und -mechanismen die einzelnen Geräte verfügen, mit denen sich verhindern lässt, dass Unbefugte Druckdaten abfangen oder die fertigen Ausdrucke an sich bringen.
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