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Teamviewer - Windows-PCs aus der Ferne warten
von Andreas Dumont - 05.09.2019
Mit Teamviewer lassen sich entfernte PCs fernsteuern, Dateien austauschen oder eigene Inhalte präsentieren.
Teamviewer: Das Programm bietet umfangreiche Optionen zur Fernwartung.
(Quelle: com! professional / Screenshot )
Seit Version 9 unterstützt Teamviewer eine Zweifaktor-Authentifizierung, Wake on LAN sowie eine gemeinsame Zwischenablage auf zwei Rechnern.
In Version 10 folgte speziell für Admins eine Richtlinien-Funktion, welche die Definition von zentralen Einstellungen erlaubt, die dann automatisch auf allen TeamViewer-Installationen übernommen werden.
Arbeiten wie am eigenen PC
Mit Teamviewer lässt sich der entfernte Rechner so steuern, als würde man direkt davorsitzen. Dabei bahnt sich Teamviewer einen Weg durch Firewalls, ohne dass eine Änderung der Regeln nötig wäre. Das klingt unsicher, ist es aber nicht: Teamviewer benutzt die Verfahren RSA Private/Public Key Exchange mit 1024 Bit und AES-Sitzungsverschlüsselung mit 256 Bit. Das ist nach heutigem Ermessen absolut sicher.
In der Benutzerverwaltung lassen sich alle Teamviewer-Nutzer eines Unternehmens administrieren. Neben der Remote-Control-Funktion hat Teamviewer auch einen Meeting-Modus, Live-Video, Voice over IP und Telefonkonferenz sowie Funktionen zum Software-Rollout.
Das Tool ist für Windows, Mac OS X, Linux und als iOS- und Android-App erhältlich.