10 Verbotene Utilities

Windows-Sperren aushebeln

von - 16.04.2012
Diese Programme hebeln Sperren von Windows 7 aus.

Windows aktivieren mit dem Windows 7 Pre-Activation Kit

Wer Windows oft neu installiert, muss das System jedes Mal wieder aktivieren. Diese lästige Prozedur umgeht das Windows 7 Pre-Activation Kit. Es erzeugt aus einer beliebigen Windows-7-DVD einen Setup-Datenträger, der ein voraktiviertes System installiert. Das Tool nutzt die Tatsache, dass OEM-Hersteller wie Acer und Dell Rechner mit vorinstalliertem und voraktiviertem Windows ausliefern. Die Windows-Version ist an die BIOS-Version des Rechners gebunden. Das System ist also quasi mit der Hardware verheiratet. Um die Sperre auszuhebeln, setzt das Windows 7 Pre-Activation Kit einen manipulierten Bootloader ein: Er gaukelt dem Betriebssystem ein OEM-BIOS vor.
Windows 7 Pre-Activation Kit: Die verbotene Software erzeugt eine Setup-DVD, die ein voraktiviertes Windows 7 installiert. Die rot umrahmten Verzeichnisse enthalten geklaute Registrierschlüssel und Zertifikate (Bild 3).
Windows 7 Pre-Activation Kit: Die verbotene Software erzeugt eine Setup-DVD, die ein voraktiviertes Windows 7 installiert. Die rot umrahmten Verzeichnisse enthalten geklaute Registrierschlüssel und Zertifikate
(Quelle: com! professional / Screenshot )
Das Windows 7 Pre-Activation Kit enthält alle Softwarekomponenten, Zertifikate und Schlüssel, die nötig sind, um den manipulierten Setup-Datenträger zu erstellen . Der Umgang mit dem Kit erfordert umfangreiche Windows-Kenntnisse. Ähnliche Kits gab es bereits für Vista. Microsoft hat die manipulierten Bootloader durch Updates ausgehebelt.
Bewertung: Illegal, selbst wenn die verwendete Windows-7-DVD legal erworben worden wäre. Das Kit enthält OEM-Zertifikate und Schlüssel, an denen der Nutzer keine Rechte besitzt.

Mit IR4 Testversion in Vollversion umwandeln

IR4 Macht aus einer Testversion von Windows 7 eine unbegrenzt nutzbare Vollversion. Die reguläre Aktivierungsfrist von Windows 7 beträgt 30 Tage. Dieser Zeitraum lässt sich dreimal um je 30 Tage verlängern. Man kann also Windows 7 bis zu 120 Tage nutzen, bevor man das System aktivieren muss. Wie das geht, steht in der Tipp-Datenbank. Das Tool IR4 setzt die Aktivierungsfristverlängerung über die 120 Tage hinaus immer wieder neu in Gang. Die Buchstaben IR stehen für Infinite Rearm. Sinngemäß: unendliche Verlängerung der Aktivierungsfrist um jeweils viermal 30 Tage.
Das Tool bootet in die Wiederherstellungsumgebung von Windows. Per Batch-Datei setzt die Software den Zähler für die 30-tägigen Testperioden zurück auf vier. Zudem installiert es einen Scheduler-Task, der den Rearm-Vorgang automatisiert. Nach Ablauf von 120 Tagen startet man IR4 einfach ein weiteres Mal, und der Zyklus beginnt von vorn.
Bewertung: Illegal.
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