Mobile Security

Gefahren für mobile Systeme vermeiden

von - 08.04.2016
Mobile Security
Foto: Fotolia / James Thew
Die Bordmittel der Systemplattformen reichen oft nicht aus, um Smartphones für den professionellen Einsatz abzusichern. com! zeigt, worauf es bei der Sicherung mobiler Geräte ankommt.
Die Sicherheitsrisiken mobiler Technologien: Ein Großteil der IT-Fachleute und Sicherheitsexperten in deutschen Unternehmen stuft Schadsoftware auf den Geräten und Apps mit Sicherheitslücken als größte Risiken im Bereich mobiler Sicherheit ein.
Die Sicherheitsrisiken mobiler Technologien: Ein Großteil der IT-Fachleute und Sicherheitsexperten in deutschen Unternehmen stuft Schadsoftware auf den Geräten und Apps mit Sicherheitslücken als größte Risiken im Bereich mobiler Sicherheit ein.
Für Unternehmen zahlt sich der Einsatz von mobilen Geräten aus. In einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC gaben 38 Prozent der deutschen Firmen an, Smart­phones, Tablets und Convertibles hätten ihre Geschäftsprozesse verbessert. Gut ein Drittel nannte als Vorteil zum Beispiel eine höhere Flexibilität der Mitarbeiter.
Doch diesen Vorzügen stehen auch erhebliche Risiken gegenüber – vom Diebstahl wertvoller Daten bis zum Einschleusen von Viren, die die IT-Infrastruktur lahmlegen.
Gefragt ist eine umfassende Sicherheitsstrategie. Das ist vielen Unternehmen auch bewusst. So ergab dieselbe Untersuchung, dass für 66 Prozent der IT-Entscheider der Schutz von mobilen Geräten, Anwendungen und Inhalten höchste Priorität hat.
Eine Sicherheitsstrategie für mobile Systeme zu erarbeiten und umzusetzen, ist allerdings alles andere als trivial. Dafür müssen die Konzepte und Maßnahmen an zu vielen Stellen ansetzen.
Thomas Hemker
Thomas Hemker
Sicherheitsstratege bei Symantec
www.symantec.com
„Die potenziellen Angriffsziele bewegen sich jenseits von Fire­walls und den unter­nehmens­eigenen Netzwerken. Sie sind etwa auf Smartphones und Tablets zu finden.“
Wo überall Angriffspunkte vorhanden sind und wie man sie beseitigen oder zumindest reduzieren kann, zeigt com! professional im Folgenden auf. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind meist eine Sache des Managements, nehmen aber oft auch die Mitarbeiter mit in die Pflicht.
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