Profi-Wissen
Chipkarten - Die Technik moderner Smartcards
von
Andreas
Dumont - 28.01.2016

Foto: wk1003mike / Shutterstock.com
Smartcards mit eingebetteten Mikrochip und Speicher kommen als Kredit- und Bankkarte, SIM-Karte, Personalausweis, Versicherungskarte sowie bei der Zugangskontrolle und Zeiterfassung zum Einsatz.
Smartcards sind Plastikkarten, die einen eingebetteten Mikrochip und Speicher enthalten. Im Gegensatz zu einer Karte mit Magnetstreifen oder reinen Speicher-Chipkarten können sie Informationen daher nicht nur aufnehmen und wiedergeben, sondern auch verarbeiten und schützen.
Im vergangenen Jahr hat Bundesdruckerei die multifunktionale und batterielose Smartcard namens Go ID! vorgestellt. Sie verfügt beispielsweise über Mikroprozessor, Sicherheits-Chip, Speicher, Antenne, Fingerabdrucksensor und Display. Die Bilderstrecke dieses Beitrags stellt Ihnen die neue Smartcard genauer vor und führt Sie in die Technik dieser Karten ein.
Verwendung finden derartige Smartcards beispielsweise als Kredit- und Bankkarte, SIM-Karte, Personalausweis oder Versicherungskarte. Doch auch in Unternehmen kommen Smartcards zunehmend zum Einsatz. Hier garantieren die Karten meist, dass nur berechtigte Personen ein Unternehmen betreten oder ein Gerät in Betrieb nehmen. Zudem können sie für eine Zeiterfassung genutzt werden.
Die wichtigsten Eckdaten der Smardcard |
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Größe |
85,6 x 53,58 x 0,76 mm (ID1 Card, ISO 7815) |
Material |
meist Polyvinylchlorid (PVC) |
Technik |
8-Bit-Prozessor mit bis zu 16 KByte PROM oder EEPROM, 24 KByte ROM und 1 KByte RAM |
Verwendung |
Kreditkarte, Bankkarte, SIM-Karte, Personalausweis, Versicherungskarte, Zugangskontrolle, Zeiterfassung |
Weitere Infos
- www.itwissen.info/definition/lexikon/Smartcard-smartcard.html
Erläutert den Aufbau von Smartcards
- www.bundesdruckerei.de/id-kompass
Diskutiert den Einsatz von Smartcards zur Identitätssicherung