VeraCrypt sichert Daten im Hochsicherheitstrakt

VeraCrypt-Laufwerk trennen und verbinden

von - 08.09.2015
Trennen: Die Verbindungen zu verschlüsselten oder versteckten VeraCrypt-Laufwerken lassen sich mit „Trennen“ jederzeit lösen.
Trennen: Die Verbindungen zu verschlüsselten oder versteckten VeraCrypt-Laufwerken lassen sich mit „Trennen“ jederzeit lösen.
Um ein angelegtes VeraCrypt-Laufwerk anzubinden, selektieren Sie einen nicht belegten logischen Laufwerkbuchstaben, wählen über die Schaltfläche „Datei…“ eine Volumen-Datei aus und stellen dann unter Angabe des zugeordneten Kennworts mit „Einbinden“ die Laufwerkverbindung her. Je nach verwendetem Kennwort wird dabei festgelegt, ob Sie ein sichtbares oder ein darin enthaltenes verstecktes Laufwerk anbinden.
Der Typ der Anbindung wird jeweils in der logischen Laufwerkliste mit angeführt.
Um eine Laufwerkanbindung aufzuheben, selektieren Sie den zugehörigen logischen Laufwerkbezeichner und klicken auf „Trennen“. Je nachdem welches Kennwort Sie eingeben, öffnet sich entweder ein versteckter oder ein nicht versteckter Bereich. Sie lassen sich nicht gleichzeitig mounten.

Fazit

Das Verschlüsselungs-Tool VeraCrypt erleichtert es Anwendern sehr, Laufwerke, Partitionen oder beliebige Daten sicher zu verschlüsseln und unerwünschte Zugriffe zu unterbinden. Eine gegenüber anderen Verschlüsselungs-Tools herausragende Fähigkeit von VeraCrypt ist es, innerhalb eines verschlüsselten Laufwerks versteckte Bereiche einzubinden, die nicht einmal beim Öffnen des zugehörigen sichtbaren Laufwerks selbst sichtbar sind.
Damit eignen sich diese versteckten Bereiche insbesondere für sehr sensible Daten, die man auch dann noch gegen Ausspähen schützen will, wenn man zur Herausgabe des Kennworts für das sichtbare Volumen gezwungen wird.
Derzeit sind keine Sicherheitslecks und Schwachpunkte in VeraCrypt bekannt. Dennoch sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Schwachstellen aufgedeckt wurden oder ob Updates vorliegen.

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