NAS, Windows- und Linux-PCs richtig vernetzen

Arbeitsgruppe, Freigaben und Benutzer einrichten

von - 11.04.2014
Passen Sie nun noch auf der gleichen Registerkarte die Arbeitsgruppe des NAS an, falls sie von der Arbeits­gruppe des Desktop-PCs abweicht. Sie finden die Angabe direkt unter dem Server-Namen. Sie stellen dadurch sicher, dass jede Version von Windows das NAS korrekt in der Netzwerkumgebung des Windows-Explorers anzeigt.

Freigaben einrichten

Der Datentausch mit dem NAS erfolgt entweder über die Ordner, die vom System bereits angelegt wurden, oder über einen von Ihnen erstellten Ordner. Wenn Sie einen neuen Tausch-Ordner erstellen wollen, geht das am einfachsten mit den in das NAS integrierten Werkzeugen.
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Admin Tool für Synology - Mit diesem Open-Source-Programm erweitern Sie den Funktionsumfang Ihrer Synology-Discstation und sehen detaillierte Informationen zu Ihrer NAS-Hard- und Firmware ein.
Darkstat für Synology - Die Open-Source-App überwacht den Netzwerkverkehr Ihres Synology-Servers. Die Freeware liefert hierfür die Aufzeichnungsdaten in detaillierten Statistiken.
IPKGui für Synology - Dieses Programm stellt eine grafische Bedienoberfläche für das Paketsystem IPKG auf Ihrem Synology-NAS bereit. Damit erhalten Sie bequemen Zugriff auf über 1400 Programme.
Advanced Power Manager für Synology - Das Tool arbeitet wie eine Zeitschaltuhr für Ihren Synology-NAS. Damit legen Sie genau fest, wann ihr Netzspeicher hoch- und herunterfährt.

Nas-Tools :

Die besten Apps für Synology

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Auf Qnap-Systemen erstellen Sie die Freigabe mit dem Dateimanager File-Station. Bei Synology klicken Sie dazu in der Systemsteuerung auf „Gemeinsame Ordner“. 

Benutzer anlegen

Verknüpfen Sie jetzt den Ordner, den Sie erstellt haben, mit einem Konto. Das kann ein neues Konto oder ein bereits bestehendes sein.
Neues Konto: Konten erstellen Sie in der Systemsteuerung Ihres NAS. Klicken Sie auf dem Desktop im Browser auf „Systemsteuerung“ und dann im neuen Fenster auf „Benutzer“. Die Konfigura­tionsmaske erscheint. Klicken Sie hier auf „Erstellen, Einen-benutzer-erstellen“. Ein neuer Dialog erscheint, in dem Sie die Angaben zum Benutzer spezifizieren.
In die Eingabemaske tragen Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Anschließend spezifizieren Sie die Benutzergruppe, zu der das neue Konto gehören soll, und definieren, welche Zugriffsrechte der Benutzer auf die Ordner des NAS haben soll. Am Ende legen Sie noch fest, welche Dienste und Programme der Benutzer verwenden darf. Ein Klick auf „Erstellen“ legt das neue Konto an.
Bestehendes Konto: Wenn Sie eine neue Freigabe auf dem NAS erstellt haben, können Sie nachträglich die Zugriffsrechte für die bereits bestehenden Konten auf den neuen Ordner ausdehnen. Klicken Sie in der Systemsteuerung Ihres NAS auf „Benutzer“.
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Dropbox für Qnap - Dropbox synchronisiert Dateien zwischen mehreren PCs und anderen Geräten im Netzwerk. Der Cloud-Speicher lässt sich auch mit Ihrem Qnap-NAS einrichten, um Dateien und Ordner zu synchronisieren.
Net2FTP für Qnap - Der webbasierte FTP-Client läuft auf dem Qnap-NAS und ermöglicht per Webbrowser den Zugriff auf Ihren FTP-Server.
Gallery für Qnap - Die Open-Source-App unterstützt Sie beim Verwalten und Bearbeiten Ihrer Fotos auf dem Qnap-NAS. Ein schicker Bildbetrachter mit Diashow-Funktion ist natürlich auch mit an Bord.
Pyload für Qnap - Der schlanke und funktionsreiche Download-Manager führt Downloads ohne PC auf dem Qnap-NAS durch. Das Tool wurde speziell für den Download von One-Click-Hostern, wie etwa Rapidshare, angepasst.

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Die Konfigurationsmaske erscheint. Markieren Sie den Benutzer und klicken Sie dann in der Spalte „Aktion“ auf das Ordnersymbol. Jetzt erscheint ein Dialog, in dem Sie die Zugriffsrechte für das Konto festlegen.
Setzen Sie hier bei „RO“ (read only – nur lesen) ein Häkchen, wenn das Konto nur lesend Zugriff erhalten soll, oder bei „RW“ (read write – lesen und schreiben), damit das Konto vollen Zugriff erhält. Die Einstellung „Deny“ bedeutet, dass der Zugriff verweigert wird.
Sie werden jetzt den Desktop-PC mit den NAS verbinden. Notieren Sie sich zuvor noch den Freigabepfad, der sich aus dem Namen des NAS und dem Namen des freigegebenen Ordners zusammensetzt.
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