Fernzugriff ins Heimnetz
Alles über DynDNS-Dienste
von
Mark
Lubkowitz - 08.08.2014
Foto: Julien Eichinger / Fotolia
Mit DynDNS lassen sich für Heimnetzwerke leicht zu merkende Domainnamen vergeben. Der Artikel erklärt, wie die Technik funktioniert und was Sie dabei beachten müssen.
Wer von unterwegs auf Geräte in seinem Heimnetzwerk zugreifen möchte, der muss wissen, wie die IP-Adresse seines Internetanschlusses lautet. Die kann man sich aber nicht so einfach merken. Außerdem ändert sie sich auch noch alle 24 Stunden mit jeder Neueinwahl des Routers.
Eine stets gleichbleibende Domain wäre da schon eine Erleichterung. Wie das Domain Name System des Internets funktioniert und warum nur DynDNS für den Zugang zum Heimnetzwerk infrage kommt, das erklärt dieser Artikel. EInen schnellen Überblick zu den Grundlagen von DynDNS (Dynamic Domain Name Service, DDNS) finden Sie im Profi-Wissen "DynDNS - Feste Internet-Adresse für Router".
Was ist DNS?
DNS ist die Kurzform von Domain Name System. Damit wird der Dienst im Internet bezeichnet, der Adressen wie www.zeit.de oder www.spiegel.de in die entsprechenden IP-Adressen übersetzt. Die Aufgabe von DNS ist damit stark verwandt mit der eines Telefonbuchs: Die Domain entspricht dem Namen und die IP-Adresse der Telefonnummer des Gesprächspartners.
Nötig ist diese Übersetzung, weil sich zwar im Webbrowser leicht zu merkende Internetadressen wie www.spiegel.de eintippen lassen, das zugrundeliegende Netzwerk – das Internet – aber ausschließlich per IP-Adresse kommunizieren kann.