Die 25 besten Netzwerk-Tipps
Heimnetzgruppe löschen und Benutzernamen
von Oliver Ehm - 09.05.2014
6. Heimnetzgruppe löschen
Heimnetzgruppe löschen: Klicken Sie hier auf „Heimnetzgruppe verlassen“, um aus der Heimnetzgruppe auszutreten. Wenn Sie das bei allen PCs der Heimnetzgruppe machen, existiert sie anschließend nicht mehr.
So geht’s: Heimnetzgruppen lassen sich genauso schnell auflösen wie sie eingerichtet wurden. Das Prinzip einer Heimnetzgruppe ist nämlich, dass sie nur so lange existiert, wie ein Rechner ein Mitglied davon ist. Wenn beispielsweise alle Rechner die Heimnetzgruppe verlassen, hört die Heimnetzgruppe auf zu existieren. Gehen Sie daher an jeden Rechner, der ein Mitglied der Heimnetzgruppe ist, und klinken Sie ihn aus der Heimnetzgruppe aus. Anschließend ist die Heimnetzgruppe verschwunden.
Zum Verlassen der Heimnetzgruppe starten Sie an jedem PC die Einstellungen für die Heimnetzgruppe in der Systemsteuerung mit [Windows R] und control /name Microsoft.HomeGroup. Ein neues Fenster erscheint. Scrollen Sie nach unten bis zur Rubrik „Weitere Heimnetzgruppen-Aktionen“. Klicken Sie hier auf „Heimnetzgruppe verlassen…“. Ein Hinweisfenster öffnet sich.
Sie werden darin gefragt, was Sie tun wollen. Klicken Sie hier auf „Heimnetzgruppe verlassen“ und anschließend auf „Fertig stellen“. Sie sind jetzt mit dem PC aus der Heimnetzgruppe ausgetreten. Verlassen Sie auf die gleiche Weise auch mit allen anderen PCs die Heimnetzgruppe.
7. Regeln für Benutzernamen
Freigaben im Netzwerk sollten durch ein Kennwort geschützt sein. Das verhindert den unbefugten Zugriff. Die Anmeldung mit Benutzername und Kennwort ist jedoch nicht komfortabel, da Sie sich die Anmeldedaten merken müssen.
So geht’s: Immer wenn Sie auf eine Freigabe im Netzwerk zugreifen, versucht sich Windows automatisch beim Server zu authentifizieren. Windows verwendet dazu standardmäßig die Daten, mit denen Sie sich bei Windows anmelden.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie melden sich bei Ihrem Windows mit dem Benutzernamen „Hans“ und dem Kennwort „Hans03“ an. Wenn Sie nun auf einen Ordner im Netzwerk zugreifen wollen, versucht sich Windows genau mit diesen Daten beim Server anzumelden, und schickt über das Netzwerk die Anmeldedaten. Wenn sie mit den auf dem Server gespeicherten übereinstimmen, wird der Inhalt des Ordners angezeigt. Andernfalls erscheint eine Anmeldemaske.
Das Anmeldeverhalten von Windows können Sie sich zunutze machen, indem Sie auf Netzwerkgeräten wie dem NAS oder einem Notebook jeweils einen Benutzer erstellen, der bei der Anmeldung genau die gleichen Daten verwendet wie Sie bei Ihrem Windows-PC. Sie müssen dann den Teilnehmern in Ihrem Netzwerk nicht erst umständlich erklären, wie sie sich anzumelden haben, sondern Sie können einfach auf die Daten zugreifen.