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Ubuntu-Rechner als NAS im Netzwerk

von - 16.02.2012
Ubuntu-Rechner als NAS im Netzwerk
Mit den richtigen Komponenten machen Sie aus Ihrem Ubuntu-System ein NAS. Auch ein älterer Computer eignet sich als Netzwerkspeicher. Der Artikel zeigt, wie Sie Ubuntu dafür konfigurieren müssen.
Sie wollen Ihr Ubuntu-System um die benötigten Komponenten erweitern, um es als NAS (Network Attached Storage) im Netzwerk zu integrieren und von verschiedenen Endgeräten darauf zuzugreifen.
Ein älterer Computer, der nicht mehr im Produktiveinsatz ist, eignet sich prima als Plattform für das Ubuntu-NAS. Ein — abgesehen vom verfügbaren Speicherplatz — wichtiger Aspekt ist die Netzwerkkarte. Nicht zuletzt aus Gründen der Übertragungsgeschwindigkeit ist es ratsam, das Ubuntu-NAS auf einem Rechner einzurichten, der über eine 1.000-MBit-Netzwerkkarte verfügt oder eine solche Netzwerkkarte nachzurüsten. Denn bei kabelgebundenen Verbindungen mit 100 MBit oder per WLAN ist die Übertragungsrate für große Dateien nicht immer ausreichend.
Bei der Installation von Ubuntu 11.10 werden nicht alle Netzwerkdienste und -komponenten eingespielt. Das ist eine gute Vorgabe, da nicht jeder Anwender Samba oder FTP auf seinem System benötigt. Ihre erste Aufgabe auf dem Weg zum eigenen Ubuntu-NAS besteht somit darin, die benötigten Dienste einzuspielen und zu konfigurieren. Samba ermöglicht es Ihnen, von Windows-PCs und anderen Endgeräten auf die Linux-Freigaben zuzugreifen. FTP ist für die Datenübertragung zuständig.
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