Die Fritzbox als NAS einsetzen
USB-Festplatte als Dateiserver
von Stefan Kuhn - 10.05.2012
Wenn Sie größere Datenmengen, etwa Ihre MP3-Sammlung oder Ihre Urlaubsfotos, über den Dateiserver der Fritzbox gemeinsam nutzen möchten, dann schließen Sie eine externe USB-Festplatte an den DSL-Router an.
Auch in diesem Fall müssen Sie den Massenspeicher zunächst mit einem geeigneten Dateisystem formatieren. Wenn Sie die Festplatte gelegentlich direkt an den Windows-PC anschließen möchten, um beispielsweise größere Datenmengen zu kopieren, dann sollten Sie FAT32 oder NTFS als Dateisystem verwenden.
Aktiver USB-Hub: Solch ein USB-Verteiler mit Netzteil versorgt USB-Festplatten ohne eigenes Netzteil mit Strom
Online-Speicher als Dateiserver
Bei der Fritzbox Fon WLAN 7270 und neueren Fritzbox-Modellen lässt sich auch ein WebDAV-kompatibler Online-Speicher als Netzwerkspeicher freigeben. So lässt sich der Online-Speicher dank des Fritzbox-Dateiservers zu Hause am PC wie eine lokale Festplatte nutzen. Unterwegs bieten Ihnen dagegen Apps für Android OS und Apples iOS oder Webzugänge des jeweiligen Anbieters Zugriff auf den Online-Speicher.
Online-Speicher: Der Online-Dienst Cloudsider.com listet die Anbieter von Online-Speicherplatz, der WebDAV-kompatibel ist
Wer noch keinen Online-Speicher besitzt, der sollte zunächst seinen DSL-Vertrag prüfen. Bei vielen DSL-Angeboten ist ein für die Fritzbox geeigneter Online-Speicher bereits kostenlos enthalten. Ist dies nicht der Fall, dann listet beispielsweise der Dienst Cloudsider.com geeignete Angebote. Setzen Sie auf der Webseite einfach bei „Optionen“ ein Häkchen vor „WebDav“ und klicken Sie dann auf „Ergebnisse filtern“.