36 Internet-Tipps für Profis

Tipp 1 bis 6

von - 20.03.2013

1. Google: Bilder suchen

Tipp 1 — Bilder suchen: Nicht nur mit Wörtern, auch mit Bildern lässt sich bei Google suchen. So finden Sie zum Beispiel qualitativ bessere Versionen eines Bildes.
Tipp 1 — Bilder suchen: Nicht nur mit Wörtern, auch mit Bildern lässt sich bei Google suchen. So finden Sie zum Beispiel qualitativ bessere Versionen eines Bildes.
Google sucht Inhalte im Internet nicht nur anhand von Schlüsselwörtern. Auch anhand eines Bildes kann gesucht werden. So lässt sich etwa herausfinden, ob ein Bild unerlaubt auf einer Webseite verwendet wird, ob es irgendwo im Internet eine größere, bessere oder ähnliche Version des gesuchten Bildes gibt oder auch, wie eine bestimmte Person auf dem Bild heißt.
So geht’s: Rufen Sie www.google.de auf. Klicken Sie dann oben in der Menüleiste auf „Bilder“. Die Suchmaske verändert sich daraufhin ein wenig. So findet sich rechts im Eingabefeld der Suchbegriffe jetzt ein kleines Kamerasymbol. Klicken Sie auf dieses Symbol.
Ein Dialog öffnet sich. Sie können das Bild, nach dem gesucht werden soll, auf zwei Arten angeben. Wenn das Bild auf einem Webserver im Internet liegt, dann fügen Sie einfach die URL zum Bild in das Eingabefeld ein. Wenn sich das Bild hingegen auf Ihrem Rechner befindet, dann klicken Sie auf „Bild hochladen“ und dann auf „Durchsuchen…“. Google zeigt daraufhin die Treffer an und nennt die zum Bild passenden Suchbegriffe. Klicken Sie auf „Optisch ähnliche Bilder“, um weitere Bildergebnisse zu sehen .

2. Youtube: Videos speichern

Tipp 2 — Videos speichern: Dieses Tool lädt Videos von Youtube herunter und speichert sie als Videodatei auf dem PC.
Tipp 2 — Videos speichern: Dieses Tool lädt Videos von Youtube herunter und speichert sie als Videodatei auf dem PC.
Auf Youtube lassen sich zwar Millionen von Videos anschauen, teilen und kommentieren — aber nicht herunterladen. Für den Download benötigen Sie ein Tool, das den Flash-Video-Stream in eine abspielbare Datei umwandelt.
So geht’s: Ein solches Download-Tool ist Free Youtube Download. Installieren Sie das Tool, achten Sie dabei aber darauf, keine Toolbars oder Suchanbietereinstellungen mitzuinstallieren.
Rufen Sie anschließend im Browser das Youtube-Video auf, das Sie herunterladen möchten. Klicken Sie dann oben in die Adresszeile und drücken Sie [Strg A], um alles zu markieren, und [Strg C], um das Markierte in die Zwischenablage zu kopieren.
Starten Sie dann Free Youtube Download mit „Start, Alle Programme, DVDVideoSoft, Programs, Free YouTube Download“. Drücken Sie nach dem Programmstart [Strg V]. Damit wird die kopierte URL in das Programm eingefügt. Die Adresse wird daraufhin überprüft und das Video zur Liste hinzugefügt. Unterhalb des Videotitels lässt sich noch die Videoqualität auswählen, in der das Video heruntergeladen werden soll. Starten Sie den Download mit „Herunterladen“.

3. E-Mail: E-Mails archivieren

Tipp 3 — Mailstore Home: Vielleicht nicht alle, aber sicher einige Ihrer E-Mails sind so wichtig, dass Sie sie sichern sollten.
Tipp 3 — Mailstore Home: Vielleicht nicht alle, aber sicher einige Ihrer E-Mails sind so wichtig, dass Sie sie sichern sollten.
Die E-Mail ist ein unentbehrliches Kommunikationsmittel geworden. Umso notwendiger ist es, von wichtigen E-Mails eine Kopie anzulegen.
So geht’s: Ein gutes Tool dafür ist das kostenlose Mailstore Home. Ihm ist es egal, ob Sie Ihre Mails etwa bei Web.de liegen haben und über die Weboberfläche darauf zugreifen oder etwa mit Thunderbird abrufen.
Nach dem Programmstart klicken Sie auf „E-Mails archivieren“. Wenn Ihre E-Mails° bei einem Webmail-Dienst wie Web.de oder GMX liegen, dann klicken Sie unter „Profil erstellen, E-Mail-Konto“ auf „Start“. Folgen Sie dem Assistenten.
Rufen Sie Ihre E-Mails mit Thunderbird oder Outlook ab, dann wählen Sie das Programm unter „Profil erstellen, E-Mail-Programme“ aus. Folgen Sie ebenfalls dem Assistenten.

4. E-Mail: Outlook-Datei reparieren

In der persönlichen Ordnerdatei speichert Outlook alle Ihre Daten wie E-Mails und Kontakte. Schon bei einem kleinen Fehler lässt sich die Datei nicht mehr öffnen.
So geht’s: Das Tool zum Reparieren des Posteingangs von Microsoft Outlook taucht zwar im Startmenü nicht auf, gehört aber zu jeder Outlook-Installation. Öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner „C:\Programme (x86)\Microsoft Office“. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis Ihrer Office-Installation, etwa „Office 11“ bei Office 2003. Klicken Sie die Datei „ScanPST.exe“ doppelt an.
Klicken Sie auf „Durchsuchen…“, um die PST-Datei auszuwählen. Es wird automatisch die des aktuellen Benutzers gewählt. Wichtig: Klicken Sie auf „Optionen…“ und aktivieren Sie „Protokolldatei erstellen/überschreiben“, damit Sie nach der Reparatur feststellen können, was verändert, ersetzt oder gelöscht wurde. Klicken Sie auf „Starten“.

5. Firefox: Rechtsklick schützen

Tipp 5 — Rechtsklick schützen: Entfernen Sie das Häkchen vor der untersten Option, damit Webseiten nicht mehr das Kontextmenü unterdrücken können.
Tipp 5 — Rechtsklick schützen: Entfernen Sie das Häkchen vor der untersten Option, damit Webseiten nicht mehr das Kontextmenü unterdrücken können.
Einige Webseiten blockieren oder kapern die rechte Maustaste. Dann wird entweder das Kontextmenü nicht angezeigt oder die Webseite zeigt ein vollkommen anderes Kontextmenü. Das Kapern der rechten Maustaste lässt sich aber verhindern.
So geht’s: Öffnen Sie Firefox und drücken Sie [Alt X]. Daraufhin klappt das Menü „Extras“ auf. Wählen Sie „Einstellungen“ und wechseln Sie auf die Registerkarte „Inhalt“. In der Zeile „JavaScript aktivieren“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Erweitert…“.
Ein weiteres Dialogfenster wird geöffnet. Entfernen Sie das Häkchen bei „Das Kontextmenü deaktivieren oder ersetzen“ und klicken Sie auf „OK“. Webseiten können die rechte Maustaste künftig nicht mehr kapern.

6. Facebook: Apps aus dem Profil löschen

Ein unbedarfter Klick bei Facebook reicht: Immer wenn Sie auf „Zur Anwendung“ klicken, erhält wieder eine App Zugriff auf Ihre Profildaten und Bilder. Diese einmal gewährten Zugriffsrechte lassen sich in den Profileinstellungen wieder entziehen.
So geht’s: Rufen Sie Facebook auf und melden Sie sich mit Ihrem Konto an. In der Menüleiste befindet sich am rechten Rand ein Dreieckssymbol. Klicken Sie das Symbol an und wählen Sie aus dem aufklappenden Menü „Kontoeinstellungen“ aus. Klicken Sie danach links im dem Menü auf den Eintrag „Anwendungen“. Daraufhin listet Facebook alle bisher autorisierten Anwendungen auf.
Einer Anwendung entziehen Sie die Zugriffsrechte, indem Sie rechts neben der Anwendung auf „Bearbeiten“ und danach auf „Anwendung entfernen“ klicken. Daraufhin öffnet Facebook ein Dialogfenster. Setzen Sie links unten bei „Alle deine (…)-Aktivitäten auf Facebook löschen“ ein Häkchen und klicken Sie auf „Entfernen“. Der Anwendung werden daraufhin die Zugriffsrechte entzogen und alle in Ihrem Namen von der Anwendung veröffentlichten Aktivitäten werden aus Ihrer Timeline gelöscht.
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