Zurück ins Homeoffice – sind Sie vorbereitet?

Im Juli 2021 – als die Pandemie weitgehend entschärft schien – war laut ifo-Institut immer noch ein Viertel zumindest teilweise remote beschäftigt. Und Bitkom Research prognostiziert, dass in Zukunft mehr als jeder Dritte seinen Arbeitsort flexibel wählen wird.

Heißt: Arbeit außerhalb klassischer Bürostrukturen zu erledigen wird für deutsche Unternehmen und ihre Mitarbeitenden immer attraktiver. Zum einen mit Blick auf den Gesundheitsschutz: Angesichts der aktuellen Rekord-Inzidenzwerte reduzieren Unternehmen erneut die Zahl, die gleichzeitig an einem Standort arbeiten darf. Aber auch die Mitarbeitenden selbst entscheiden sich wieder mehr dafür, ihre Aufgaben von zu Hause zu erledigen.
 
Es verstärkt sich auch der Wunsch, die eigene Work-Life-Balance weiter zu verbessern – durch die Wahl der Arbeitsumgebung und weniger Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Jeder fünfte würde laut Bitkom sogar umziehen, wenn die Möglichkeiten zum Homeoffice weiter ausgebaut werden. Die Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung: Immer mehr Stellenanzeigen werben mit der Möglichkeit, mobil zu arbeiten, so das ifo-Institut.

Voraussetzung für diese Flexibilität ist professionelle Hard- und Software. Denn produktiv arbeitet nur, wer sich entsprechend ausrüstet. Aber wer garantiert mir ein ebenso sicheres und gesundes Umfeld wie im Büro? Laut StatistaResearch Department/Universität Konstanz erhielt die Mehrheit der Deutschen während der Pandemie 2020 keine vollständige IT-Ausstattung vom Arbeitgeber. Tipps für professionelles mobiles Arbeiten gab es nur für 16 Prozent der Arbeitnehmer.  

Soll die neue, digitale Arbeitsweise langfristig gelingen, sollte sich jeder Entscheider also aufrichtig die Frage stellen: Arbeiten meine Kollegen und Kolleginnen ohne festes Büro genauso produktiv? Wie kann ich unterstützen – mit Hardware, Alltagstipps oder finanziell?
 
Beratung zur geeigneten Homeoffice-Strategie finden KMU sowie Selbstständige bei IT-Dienstleistern wie der Deutschen Telekom. In rund 190 Telekom Shops in Deutschland stehen seit Juli 2021 mehr als doppelt so viele Senior-Verkäufer, fast 300, und zusätzlich etwa hundert Experten für Beratungsgespräche rund um den eigenen Bedarf bereit. Dieser fällt von Branche zu Branche sehr unterschiedlich aus und betrifft nicht nur das Homeoffice. Eine Anwaltskanzlei legt den Fokus auf Cyber- und Datensicherheit, der Handwerksbetrieb muss per 5G mobil erreichbar sein und Gastronomiebetriebe brauchen verlässliche Hotspots, damit digitale Kassensysteme wie Magenta Business POS auch im Pop-up-Biergarten funktionieren.

Unabhängig davon, welche Laptops, Glasfaserleitungen oder VPN-Zugänge bereits vorliegen: Technik- und Servicepersonal arbeiten gemeinsam an einem zugeschnittenen Rundum-Paket für den Geschäftskunden – im Gespräch ebenso wie beim Kunden vor Ort. Neben Festnetz und Mobilfunknetz erhalten Kunden IT-Lösungen wie Microsoft Office-Lizenzen, Cloud-Telefonanlagen oder Sicherheitskomponenten inklusive LTE-Backup. Um angenehm arbeiten zu können, erleichtern Endgeräte von Apple und Microsoft, Monitore, Headsets und Tastaturen den Tag. Von der Beratung bis zur Wartung erfolgt die Lösung aus einer Hand.
 
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Gastbeitrag von Theodor Micklinghoff:
Der Leiter des Geschäftskunden-Bereichs Telekom Shops kümmert sich um die alltäglichen Kundenbedürfnisse bei der digitalen, mobilen Arbeit. Seit mehr als vierzehn Jahren betreut er Digitalisierungsprojekte im Mittelstand bei der Deutschen Telekom.]