UEFI – das bessere BIOS
Was kann UEFI besser?
von Oliver Ehm - 02.07.2011
Da UEFI mit 64 Bit arbeitet, steht ihm ein deutlich größerer Adressraum zur Verwaltung von Arbeitsspeicher und Festplatte zur Verfügung. Die maximal mögliche RAM-Menge beträgt also 2^64*8 Bit. Damit ist UEFI in der Lage, bis zu 16 Exabyte Arbeitsspeicher zu verwalten.
Bei einer Festplatte mit 512 Byte pro Sektor ergibt sich eine maximale Größe von 2^64*512 Byte. UEFI kann also Festplatten bis zu 8192 Exabyte verwalten. Derzeit kann das Windows-Dateisystem allerdings nur 18 Exabyte ansprechen.
UEFI: Die Benutzerführung des BIOS-Nachfolgers ist wie unter Windows gestaltet. Die grafische Oberfläche lässt sich ganz einfach per Maus bedienen und konfigurieren.
Und wie sieht UEFI aus?
UEFI hat meist eine hochaufgelöste grafische Bedienoberfläche, die sich komfortabel mit der Maus bedienen lässt. Wie unter Windows findet der Anwender in UEFI diverse Icons, über die sich die einzelnen Funktionen aufrufen lassen. Über Registerkarten, Schieberegler und Dropdown-Menüs konfigurieren Sie die PC-Hardware.
RAM-Test: UEFI lässt sich mit nützlichen Tools ausrüsten. Das UEFI von MSI etwa enthält ein Programm, das den Speicher auf Fehler überprüft.