So putzen Sie Ihren Computer

Schmutz vermeiden

von - 19.06.2012
PC und Hardware sollten alle drei bis sechs Monate gereinigt werden. Damit sich der Aufwand in Grenzen hält, sollten Sie einige Maßnahmen ergreifen, damit die Hardware möglichst wenig verschmutzt.

Luftfilter verwenden

Luft aus der Dose: Die Pressluft aus der Dose entfernt angesammelten Staub auch aus den kleinsten Ritzen (Bild 8).
Luft aus der Dose: Die Pressluft aus der Dose entfernt angesammelten Staub auch aus den kleinsten Ritzen
Am aufwendigsten zu reinigen ist der PC-Innenraum. Damit die Neuverschmutzung nur noch gering ausfällt, sollten Sie die Lüftungsschlitze, durch die der PC die Frischluft ansaugt, mit einem Filter versehen. Solche Filtermaterialien sind in unterschiedlichen Größen schon für unter einem Euro im Computerhandel erhältlich. Alternativ verwenden Sie eine alte Feinstrumpfhose, die Sie unter der Gehäuseverkleidung über die Lüftungsschlitze spannen und mit Klebeband fixieren. Künftig müssen Sie nur noch den Filter von Zeit zu Zeit absaugen

Nanoversiegelung

Für Kunststoffoberflächen bietet sich eine Nanoversiegelung an. Die Versiegelung soll einen Schutzfilm erzeugen, der verhindert, dass sich neuer Schmutz festsetzt. Für rund 2 Euro gibt es zum Beispiel Nanoversiegelungstücher im Handel.
Die Versiegelung erfolgt meist in zwei Schritten. Zunächst wird die Oberfläche mit einem Vorreiniger von Rückständen befreit. Dann trocknen Sie die Oberfläche mit einem Mikrofasertuch und bringen den Kunststoff mit der Versiegelung auf. Nach etwa 24 Stunden Einwirkzeit ist die Hardware wieder einsatzbereit. In Zukunft genügt es, die Hardware mit einem feuchten Mikrofasertuch abzuwischen.
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