Leistungsstarke Mini-PCs für den Arbeitsplatz

NUC-Mini-PCs lassen sich nur bedingt aufrüsten

von - 15.10.2014
War die besondere Stärke von PCs immer, dass man sie aufrüsten konnte, sobald die Leistung nicht mehr passte, geht das bei NUC-PCs nur noch sehr eingeschränkt. Der Grund: Der Prozessor ist auf das Mainboard gelötet. Das bedeutet, dass ein Prozessor-Update nicht mehr möglich ist. Eine stärkere CPU erhält man nur noch, indem man in ein neues NUC-Mainboard mit einer stärkeren CPU investiert.

Bedingt aufrüstbar

Arbeitsspeicher aufrüstbar: Da der Prozessor bei den Intel Mini-PCs fest verlötet ist, lässt sich lediglich Arbeitsspeicher und Festplatten aufrüsten.
Arbeitsspeicher aufrüstbar: Da der Prozessor bei den Intel Mini-PCs fest verlötet ist, lässt sich lediglich Arbeitsspeicher und Festplatten aufrüsten.
(Quelle: Crucial)
Zwar lässt sich der Prozessor nicht tauschen, bis zu einem gewissen Grad kann ein NUC-PC trotzdem aufgerüstet werden. Je nach Modell verfügt das Mainboard über bis zu zwei RAM-Steckplätze, womit sich der verfügbare Arbeitsspeicher auf bis zu 16 GByte aufstocken lässt.
Ähnliches gilt für die Festplatte. Auf dem Mainboard findet sich oft ein mSATA-Anschluss, über den man eine mSATA-SSD anschließen kann. Wie groß die eingebaute SSD sein soll, kann jeder selbst entscheiden. Bei Bedarf kann eine kleine SSD auch mit wenigen Handgriffen durch ein größeres Modell ersetzt werden.
Damit ist die Aufrüstbarkeit eines NUC-PCs aber auch schon so gut wie ausgeschöpft. Aufgrund der kompakten Bauweise finden sich keine zusätzlichen PCIe-Anschlüsse, in die Grafik- oder andere Erweiterungskarten gesteckt werden könnten.
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