Leistungsstarke Mini-PCs für den Arbeitsplatz

Mini-PCs von HP und Lenovo als NUC-Alternative

von - 15.10.2014
HP Elite Desk 800 G1 Desktop Mini PC: Der erweiterte Support sowie die Downgrade-Option machen den Mini-PC für Unternehmen interessant.
HP Elite Desk 800 G1 Desktop Mini PC: Der erweiterte Support sowie die Downgrade-Option machen den Mini-PC für Unternehmen interessant.
Speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten ist der HP Elite Desk 800 G1 Desktop Mini PC. Das zeigt sich vor allem beim Support. Hier bietet HP drei Jahre Garantie, die Ersatzteile, Arbeitszeit und Vor-Ort-Reparatur einschließt.
Zur Verwaltung der Mini-PCs im Unternehmen liefert HP verschiedene Spezial-Tools mit. So gibt es etwa ein Tool, mit dem sich die Festplatten sicher löschen lassen, oder einen Sicherheitsmanager. Optisch kann der Mini-PC nicht mit den Modellen der anderen Hersteller mithalten, die inneren Werte sprechen jedoch für sich.
So kann man sich den HP-Mini-PC tatsächlich individuell zusammenstellen und nicht nur aus einem Set an Konfigurationen wählen. Außerdem kann man sich auch das Betriebssystem aussuchen und gegebenenfalls ein Down­grade auf Windows 7 durchführen, sollte sich Windows 8 nicht in die Infrastruktur des Unternehmens einpassen lassen. Mit einem Einstiegspreis von 700 Euro liegt der Mini-PC preislich jedoch im oberen Segment.

Lenovo Thinkcentre

Lenovi Thinkcentre M93p Tiny: Der Mini-PC ist mit einer Höhe von 3,45 cm niedriger als ein Golfball, dessen Durchmesser 4,267 cm beträgt.
Lenovi Thinkcentre M93p Tiny: Der Mini-PC ist mit einer Höhe von 3,45 cm niedriger als ein Golfball, dessen Durchmesser 4,267 cm beträgt.
Ebenfalls für den Unternehmenseinsatz optimiert ist der Mini-PC Thinkcentre M93p Tiny von Lenovo.
Wie beim Mini-PC von Hewlett-Packard rückt auch hier das Design in den Hintergrund und weicht der Funktiona­lität.
Für Unternehmen besonders interessant ist die Plattformstabilität von 15 Monaten. Das bedeutet einerseits, dass sich der Aufwand beim Umstieg, bei Tests und bei den Mitarbeiterschulungen gering halten lässt. Andererseits heißt das auch, dass in dieser Zeit keine Änderungen an der Hardware vorgenommen werden. Das ist wichtig, wenn man mit Master-Images hantiert, die auf den PC zugeschnitten wurden.
Für die Sicherheit der Daten liefert Lenovo Tools zur Verwaltung mit. Das integrierte Trusted Platform Module hilft dabei, Daten zu verschlüsseln und vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Das Thinkcentre wird wahlweise mit Windows 7 Pro oder Windows 8 Pro ausgeliefert. Der Einstiegspreis liegt bei 750 Euro.
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