Curved Displays für den Unternehmenseinsatz

Curved Display im 21:9-Format statt zwei Monitore

von - 13.07.2015
Die Bildschirme von Business-Monitoren sind in den vergangenen Jahren stetig größer geworden. Dies ist primär der höheren Auflösung der Displays und den gestiegenen Anforderungen an die Mitarbeiter geschuldet, die mehr Informationen über den Bildschirm bearbeiten und immer seltener zu Dokumenten auf Papier greifen.
Neues Bildschirmformat: Die neuen Curved Business-Monitore weisen nicht mehr ein Bildschirmformat von 4:3, 16:10 oder 16:9 auf, sondern ein deutlich gestrecktes Seitenverhältnis von 21:9.
Neues Bildschirmformat: Die neuen Curved Business-Monitore weisen nicht mehr ein Bildschirmformat von 4:3, 16:10 oder 16:9 auf, sondern ein deutlich gestrecktes Seitenverhältnis von 21:9.
(Quelle: Samsung Electronics)
Stellt ein Monitor mehr Pixel zur Verfügung, so bietet er auch die Möglichkeit, mehr Informationen darzustellen. Dies hat zu größeren Bildschirmen geführt, was sich angesichts der Einführung von hochauflösenden 4K- und 5K-Monitoren fortsetzen wird.
Mit den Curved Monitoren haben die Hersteller auch ein neues Bildschirmformat eingeführt. Die neuen Curved Business-Monitore weisen nicht mehr ein Bildschirmformat von 4:3, 16:10 oder 16:9 auf, sondern ein nochmals deutlich gestrecktes Seitenverhältnis von 21:9. Damit sind die neuen Curved Monitore so breit, dass bei zahlreichen Aufgaben auf die Aufstellung eines weiteren Monitors verzichtet werden kann. So lassen sich mit dem ultrabreiten WQHD-Format von 3440 x 1440 Pixeln problemlos drei ganzseitige DIN-A4-Dokumente auf dem Bildschirm darstellen. Der mit diesem Bildschirmformat erzeugte Bildeindruck kommt zudem dem Betrachter entgegen, da das menschliche Gesichtsfeld darauf ausgelegt ist, dass ihm horizontal ein breiter Sichtbereich vermittelt wird.

Neue Dimensionen

Mit hochauflösenden Displays sind nicht mehr nur einzelne Dokumente oder Dokumentausschnitte darstellbar. Es können mehrere Dokumente parallel betrachtet oder große Zeichnungen und Filme einfach bearbeitet werden, ohne dass ein Zweitmonitor für die Darstellung der Werkzeuge und Paletten benötigt würde.
Ultra-WQHD Auflösung
Ultra-WQHD: Curved Business-Monitore mit 34 Zoll Bildschirmdiagonale verfügen über eine Ultra-WQHD-Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln.
(Quelle: Samsung Electronics)
Auf großen Bildschirmen erweist sich das häufige Drehen und Strecken des Kopfes zu den Bildschirm­ecken als zunehmend belastend und unangenehm. Hier können Curved Monitore Linderung bringen, da die Bild­ecken dem Betrachter zugeneigt sind und der Kopf weniger gedreht oder gar gestreckt werden muss. 40 Zoll große Flachbildschirme mit 4K-Auflösung sind daher auf einem Schreibtisch wenig sinnvoll, zumal man sofort das Bedürfnis verspürt, den Bildschirm weiter von sich wegzu­rücken.
Moderne Bildschirme verfügen heute über eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (Full HD) und mit den neuen Curved Business-Monitoren über eine Ultra-WQHD-Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln. Die Hersteller bieten diese hohe Auflösung in 34 Zoll großen Bildschirmen an, damit die dargestellten Details vom menschlichen Auge noch sinnvoll aufgelöst werden können. Bei solchen Bildschirmgrößen sind neue Ansätze für ein entspanntes Arbeiten erforderlich.
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