Besser präsentieren mit Beamer oder Display?
Short-Throw-Beamer für kurze Distanzen
von Klaus Hauptfleisch - 18.03.2016
Unter Short-Throw- oder Ultra-Short-Throw-Beamern versteht man Geräte mit speziellen Linsen, die eine besonders geringe Entfernung zur Projektionsfläche erlauben.
Die salopp als „Nahkampf“-Beamer bezeichneten Geräte haben gegenüber der herkömmlichen Projektortechnik zwei entscheidende Vorteile: Erstens blenden sie den Vortragenden nicht und verursachen keinen oder kaum Schattenwurf. Zweitens sind sie weiter weg vom Publikum und werden deshalb als weniger störend empfunden.
Die ersten Short-Throw-Beamer waren deshalb auch relativ teuer. Mittlerweile bekommt man sie aber zum Teil schon für unter 500 Euro. Sie erfreuen sich nicht nur im Bildungsbereich wachsender Beliebtheit, sondern auch in den Meeting-Räumen von Unternehmen.
Martin Groß, Head of Product Marketing IT Displays bei Samsung, sieht die Kurzdistanzprojektoren jedoch lediglich als Kompromisslösung für sehr kleine Konferenzräume an und sagt: „Ich persönlich würde gerade in kleinen Räumlichkeiten zur Installation eines SMART Signage Displays raten.“ Unter dem Begriff SMART Signage vertreibt das koreanische Unternehmen eine Reihe von Profi-Displays und interaktiven Whiteboards für den 24/7-Dauereinsatz.