Besser präsentieren mit Beamer oder Display?

Klassische Beamer mit LCD- oder DLP-Technik

von - 18.03.2016
Beamer mit LCD-Technik (Liquid Crystal Display) oder mit DLP-Technik (Digital Light Processing) beherrschen jeweils fast die Hälfte des Projektorenmarkts. Sie lassen auch mit herkömmlicher Lampentechnologie schon sehr kleine und leichte Bauformen zu. Je kompakter, desto mehr neigen die Geräte aber auch zu hörbaren Betriebsgeräuschen, was in Meetings störend sein kann.
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LG PA1000T Beamer
Infocus IN1146 Beamer
Optoma ML750ST Beamer
Acer K138ST Beamer

Test :

5 energiesparende LED-Beamer im Vergleich

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Neuere LCD- und DLP-Beamer mit LED-Lampentechnik (Light-emitting Diode) sind in der Regel deutlich leiser und langlebiger, bieten aber meist nur Lichtströme bis 1000 Lumen, was den Einsatz in hellen Räumen erschwert oder sogar unmöglich macht.
3000 bis 4000 Lumen sollten es in mittelgroßen Räumen schon sein, meint NEC-Manager Fischer. Für die Installation in großen Konferenzräumen würde sich zum Beispiel der NEC PA622U mit 6200 Lumen empfehlen.
Statt Lumen (lm) als Einheit für den Lichtstrom begegnet einem oft auch Lux (lx) als Wert für die Beleuchtungsstärke oder die Umgebungshelligkeit.
LED-Beamer LG PA1000T: Beamer mit LED-Technik sind meist deutlich leiser und langlebiger.
Der Panasonic-Manager Hartmut Kulessa verwendet Lux in einer Formel, mit der sich der notwendige Lichtstrom berechnen lässt. Sie hängt ihm zufolge auch stark von der gewünschten Bildqualität und von der Leinwandgröße ab.
In Klassenzimmern und für Präsentationen sollte die Lichtstärke pro Quadratmeter mindestens 5-mal so groß sein wie die Umgebungshelligkeit (in Lux), bei Filmen und Videos 20-mal so groß. Daraus ergibt sich laut Kulessa die folgende Formel:
Lichtstrom (lm) = Umgebungshelligkeit (lx) x Faktor (5 oder 20) x Leinwandgröße (in m²).
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