Innovative Drucker mit smarten Funktionen

Wiederbefüllbare Seitentanks. Akku-Drucker und Sicherheitskonzepte

von - 16.08.2017
Epsons EcoTank-Serie: Die einzelnen Farben lassen sich per Flasche auffüllen.
(Quelle: Epson )
Epson-Tanklager für hohe Reichweite: Auch heute kostet der Inhalt so mancher Farbpatrone für Tintenstrahldrucker mehr als seltener Champagner. Epsons EcoTank-Serie steht für mehr Kostentransparenz, weniger Abfall und sehr langes und günstiges Drucken ohne ständiges Wiederbefüllen.
Die Farbtintendrucker-Serie umfasst unter anderem Modelle für kleine und mittelgroße Unternehmen. In Sachen Druckauflösung, Geschwindigkeit und Druckqualität unterscheidet sich die Serie kaum von der Konkurrenz. In einem Punkt kann sie sich allerdings besonders hervortun: Die Farbtanks lassen sich mit Tintenflaschen von Hand befüllen.
In den Starterpaketen ist farbige und schwarze Tinte für 7500 beziehungsweise 11.000 Standardseiten enthalten. Zum Nachfüllen wird einfach an der Geräteseite ein Deckel aufgeklappt und die Farbe aus der Flasche mit passendem Stutzen eingefüllt. Die Tintenfläschchen sind als kompletter Satz oder einzeln nachkaufbar. Epson gibt als Verbrauchskosten (günstige) rund 1 Cent pro Standard-Farbseite an.
Ein für KMUs empfehlenswertes Modell ist das ET-4550, ein 4-in-1-Multifunktionsgerät. Es druckt beidseitig in Farbe oder Schwarz-Weiß, laut Epson kommen dabei 20 beziehungsweise 33 Seiten pro Minute aus dem Gerät. Beidseitiges Drucken dauert entsprechend länger. Die Nach­füllflaschen beinhalten Farbe oder Schwarz für etwa 6000 Seiten. Für den A3- bis A3+-Druck hält die Serie das Gerät EcoTank ET-14000 bereit.

Farb- und Fotodrucker mit Akku

Canon PIXMA iP110: Der mobile Drucker arbeitet netzunabhängig mit Akku.
(Quelle: Canon)
Mobiler Drucker von Canon für mehr als 240 Farbseiten: Ein Farb- und Fotodrucker mit Akku eignet sich zum Beispiel für Handwerker, Versicherungsmakler oder andere Dienstleister, die vor Ort beim Kunden einen individuellen Auftrag oder Vertrag mit professionellem Druckbild benötigen.
Der Canon PIXMA iP110 lässt sich mehrere Stunden mit einer Akkuladung betreiben. Die Anbindung an einen Rechner erfolgt dabei entweder per WLAN oder per USB. Das Gerät druckt aber auch direkt aus der Cloud.
Laut Canon schafft der A4-Drucker iP110 bis zu 9 Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß und bis zu 5,8 Seiten pro Minute in Farbe. Ein Foto im Format 10 x 15 cm soll nach 50 Sekunden fertig sein.
Der kompakte Drucker mit den Abmessungen 32,2 x 22,6 x 6,2 cm schafft mit seinen Tintenreserven dem Hersteller zufolge rund 190 Schwarz-Weiß- und mehr als 240 Farbseiten. Ein voller Akku soll bei WLAN- oder USB-Verbindung über 240 Seiten drucken können.

Drucker mit Sicherheitskonzept

Office-Drucker von Xerox mit Vier-Punkte-Sicherheitskonzept: Unter der Bezeichnung ConnectKey-Technologie bietet Xe­rox ein Vier-Punkte-Sicherheitskonzept für Drucker an – beispielsweise bei seinen beiden Modellreihen Versalink B und C7000 für den Mittelstand.
In diesem Konzept schützt eine Reihe von Tools und Funktionen den netzwerkseitigen Zugriff auf das Gerät, unter anderem auch den durch Mal­ware.
Bei jedem Systemstart des Druckers werden dabei Selbstdiagnosen durchgeführt, die herausfinden sollen, ob es eine Manipulation am Gerät gab. Die Nutzer können ihre Druckaufträge ausschließlich per Keycard abholen, da sie sich vorab authentifizieren müssen. Verbleiben gedruckte Dokumente im Speicher des Geräts, dann sind diese dort verschlüsselt abgelegt.
ConnectKey kann aber noch mehr als nur Sicherheit. So lassen sich mit einer speziellen Druck-App für mobile Geräte alle Ausdrucke steuern. Scans, Kopien oder Drucke kann man in die Cloud senden oder aus dieser abrufen. Dafür stehen populäre Cloud-Services wie Dropbox zur Verfügung.
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