So finden Sie die richtige Cloud-Strategie

Die Cloud ist flexibler als die On-Premise-IT

von - 07.11.2014
Mit der Cloud mieten sich Unternehmen nicht nur Skalierbarkeit und senken ihre Kosten. Sie erhalten auch etwas, das ihnen eine On-Premise-Infrastruktur gar nicht oder nur bedingt bieten kann: Flexibilität.
80 Prozent der weltweiten IT-Ausgaben fließen in die Instandhaltung bestehender Strukturen. Quelle: Dimension Data
Wollen Unternehmen heute am Markt bestehen, dann müssen sie oft kurzfristig auf neue Entwicklungen reagieren können – wirtschaftlich wie strategisch. On-Premise-Lösungen sind aber nicht flexibel genug. Sie müssen geplant, beschafft, installiert, konfiguriert und integriert werden. Reichen Leistung oder Kapazität nicht mehr aus, ist ein nachträgliches Upgrade der Hardware schwierig. Setzt ein Unternehmen heute auf On-Premise-IT, dann kann das zum Stolperstein werden.

Die Cloud als Alterrnative

Die Cloud ist hingegen äußerst flexibel. Per Mausklick stehen in kürzester Zeit umfangreiche Infrastrukturen, Plattformen oder Software als Dienste zur Verfügung, die sich genauso schnell wieder kündigen lassen. Das ermöglicht einerseits kurzfristige Testläufe, andererseits auch den von heute auf morgen durchgeführten Launch webbasierter Anwendungen.
Die Cloud bringt aber auch noch eine andere Flexibilität, nämlich eine räumliche. Unternehmen müssen sich nicht mehr an einen Standort binden, wenn  sie ihre Infrastruktur, ihre Software und ihre Daten dezentralisieren und in die Cloud auslagern. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr in der Niederlassung in einem Bürokomplex sitzen, sondern können auf der ganzen Welt verteilt sein. Ihnen reicht dann ein sim­pler Internetzugang für die tägliche Arbeit.
Hat das Unternehmen zudem keine Server mehr, die es unterstellen muss, dann fallen Server-Räume oder sogar Rechenzentren samt der oft aufwendigen Kühlung weg. Start-ups benötigten dann nicht einmal mehr ein Hauptbüro, sondern nur noch eine Firmenanschrift.
Daraus ergeben sich wiederum ganz neue Möglichkeiten für Unternehmen und IT-Abteilungen.
Bisher waren die Arbeitsplätze in Unternehmen wenn nicht mit Fat-, dann zumindest mit Thin-Clients ausgestattet. Bei rein webbasierten Anwendungen kann aber bereits ein Ta­blet ausreichen, weil die Rechenleistung in der Regel in der Cloud stattfindet. Das Tablet lässt sich dank Adapter dann ähnlich wie ein Desktop-Computer auch mit Maus und Tastatur verwenden.
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