So finden Sie die richtige Cloud-Strategie
Die Cloud ist flexibler als die On-Premise-IT
von Mark Lubkowitz - 07.11.2014
Mit der Cloud mieten sich Unternehmen nicht nur Skalierbarkeit und senken ihre Kosten. Sie erhalten auch etwas, das ihnen eine On-Premise-Infrastruktur gar nicht oder nur bedingt bieten kann: Flexibilität.

Die Cloud als Alterrnative
Die Cloud ist hingegen äußerst flexibel. Per Mausklick stehen in kürzester Zeit umfangreiche Infrastrukturen, Plattformen oder Software als Dienste zur Verfügung, die sich genauso schnell wieder kündigen lassen. Das ermöglicht einerseits kurzfristige Testläufe, andererseits auch den von heute auf morgen durchgeführten Launch webbasierter Anwendungen.
Die Cloud bringt aber auch noch eine andere Flexibilität, nämlich eine räumliche. Unternehmen müssen sich nicht mehr an einen Standort binden, wenn sie ihre Infrastruktur, ihre Software und ihre Daten dezentralisieren und in die Cloud auslagern. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr in der Niederlassung in einem Bürokomplex sitzen, sondern können auf der ganzen Welt verteilt sein. Ihnen reicht dann ein simpler Internetzugang für die tägliche Arbeit.
Hat das Unternehmen zudem keine Server mehr, die es unterstellen muss, dann fallen Server-Räume oder sogar Rechenzentren samt der oft aufwendigen Kühlung weg. Start-ups benötigten dann nicht einmal mehr ein Hauptbüro, sondern nur noch eine Firmenanschrift.
Daraus ergeben sich wiederum ganz neue Möglichkeiten für Unternehmen und IT-Abteilungen.
Bisher waren die Arbeitsplätze in Unternehmen wenn nicht mit Fat-, dann zumindest mit Thin-Clients ausgestattet. Bei rein webbasierten Anwendungen kann aber bereits ein Tablet ausreichen, weil die Rechenleistung in der Regel in der Cloud stattfindet. Das Tablet lässt sich dank Adapter dann ähnlich wie ein Desktop-Computer auch mit Maus und Tastatur verwenden.