So finden Sie die richtige Cloud-Strategie
Die Cloud als Weiterentwicklung des Internets
von Mark Lubkowitz - 07.11.2014

Entwicklung des globalen Internetverkehrs: Bereits Ende 2011 wurden monatlich mehr als 30.000 Petabyte Daten im Internet übertragen. Mit Einführung der Cloud-Dienste ist das Volumen explodiert.
Anstatt einen Server mit bestimmten Ausstattungsmerkmalen für einen bestimmten Zweck zu kaufen, mietet man sich in der Cloud einfach so viel Rechen- und Speicherkapazität, wie benötigt wird. Selbst Softwarekapazitäten lassen sich mieten. Die Kapazitäten können dabei auf einem einzigen Server zur Verfügung stehen oder über mehrere Server verteilt sein.
IT-Kapazitäten dynamisch skalieren
Außerdem lassen sich die Kapazitäten entweder vom Kunden oder dynamisch mit den Anforderungen skalieren. Braucht man mehr Rechenkapazität, dann bucht man diese entsprechend dazu. Reicht der Speicherplatz nicht aus, dann wird Speicherkapazität hinzugekauft. Das war bislang nicht möglich, weil sich ein Server im Internet nicht einfach so um zusätzliche Rechenleistung erweitern ließ.

Ein weiteres entscheidendes Merkmal der Cloud ist, dass der Zugriff auf die Kapazitäten stets per Netzwerk erfolgt.
Einer der bekanntesten Cloud-Dienste ist Dropbox. Er stellt Speicherplatz in der Cloud bereit, auf die der Kunde von überall per Internet zugreifen kann. Ein Client synchronisiert auf Wunsch automatisch Dateien zwischen dem lokalen Computer und dem Cloud-Speicher – oder der Zugriff erfolgt einfach per Webbrowser und Smartphone-App. Benötigt der Kunde mehr Speicherplatz, erweitert er sein Kontingent per Mausklick.