Anwendungsbeispiel

Die Sealed Cloud versiegelt sensible Daten

von - 11.05.2015
Windräder mit Cloud-Symbolen
Foto: Shutterstock / dramaj
In einem Anwendungsbeispiel zeigt com! professional, wie der Windenergie-Spezialist REETEC die Sealed-Cloud-Technik für seine Projekte nutzt.
Wenn es um das Erzeugen von sauberer Windenergie geht, dann sind die Mitarbeiter des Bremer Unternehmens REETEC die richtigen Ansprechpartner. Sie verfügen über langjährige Erfahrungen, Windenergieanlagen zu planen, aufzubauen und zu warten – sowohl an Land wie offshore.
Firmensitz des Windenergie-Dienstleisters REETEC in Bremen.
REETEC: Firmensitz des Windenergie-Dienstleisters in Bremen.
Dem Windenergie-Dienstleister ist dabei zum Beispiel wichtig, seinen Kunden und Auftraggebern vor dem Start eines neuen Projekts die Lebensläufe und Expertisen aller beteiligten Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, damit sie sich ein Bild von deren Kompetenz machen können.
Das bedeutet: Bei neuen Projekten tauschen Dienstleister und Kunde eine Menge personenbezogener Daten aus. „Es geht ja nicht nur um die persönlichen Daten eines einzigen Monteurs – unsere Baustellen beschäftigen oft bis zu zwanzig Leute“, erklärt Jens Gehler, EDV-Leiter bei REETEC. „Per E-Mail geht das aus Datenschutzgründen natürlich nicht.“
Weil File-Sharing- und Messaging-Tools ebenfalls oft erhebliche Sicherheitsmängel haben, kamen auch sie nicht in Betracht. Damit der Austausch der Informationen nicht mehr umständlich per Post erfolgen musste, suchte Gehler 2013 nach einer passenden und rechtskonformen Kommunikationslösung. Gefragt war eine Plattform, über die sich Dokumente einfach und bequem austauschen lassen und die zugleich den gesetzlichen Vorgaben des Datenschutzes für personenbezogene Daten genügte.
Beim Einsatz von ungenügend verschlüsselten Cloud-Diensten für den Datenaustausch haben nicht nur der Auftragnehmer und der Auftragtraggeber Zugriff auf die Daten, sondern in vielen Fällen auch der Cloud-Betreiber.
Während die Daten auf dem Cloud-Server verarbeitet werden, sind sie nicht ausreichend geschützt. Mitarbeiter des Cloud-Dienstes könnten diese einsehen, speichern und weitergeben.
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