Flexibler mit virtuellen Servern in der Cloud

City Cloud - Server inklusive Load-Balancer

von - 30.11.2015
City Cloud betreibt sein Rechenzentrum im Ausland, was bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten berücksichtigt werden sollte, die den EU-Raum bekanntlich nicht verlassen dürfen. City Cloud Service versucht sich gegen Missbrauch zu schützen, indem nach der Anmeldung entweder eine Kreditkarte hinterlegt werden muss oder ein Sicherheitscode telefonisch übermittelt wird. Erst danach kann mit dem Anlegen des Servers begonnen werden. Dabei darf der Kunde zunächst eine Zone bestimmen, in der der Standort des Systems liegen soll.
City Cloud: Bereits beim Zusammenstellen der Komponenten zeigt City Cloud die Kostenschätzung an.
Danach wählt der Kunde aus einer Reihe von Provisionierungs-Images. Eine breite Palette an Linux-Distributionen, auch das seltener gewordene Fedora, gesellt sich zu einer geringeren Zahl an Windows-Versionen. Wer sich für Linux entscheidet, kann im weiteren Verlauf auch Einfluss auf die Programmpakete nehmen, die installiert werden sollen. Damit spart sich der Kunde einen Schritt, wenn er etwa eine LAMP-Umgebung benötigt. Zudem lassen sich individuelle Benutzerdaten anlegen, die beim späteren Log-in genutzt werden. Das Backend ist einfach gestaltet, aber übersichtlich.
Eine Besonderheit beim Einrichten eines virtuellen Servers bei City Cloud besteht darin, dass IP-Adresse und Massenspeicher separat zugewiesen werden müssen. Ohne diesen Schritt ist die virtuelle Maschine nicht extern zu erreichen, sondern lediglich über das Backend von City Cloud.
Auch bei City Cloud legt der Kunde bei Bedarf einen Verbund von Servern an und verteilt per Load-Balancer die Last darauf. Das ist mit wenigen Mausklicks erledigt. Bereits in der Oberfläche sichtbar, aber funktional noch nicht fertig, ist die Option, ein VPN anlegen zu können.
Während des Testens waren die Rechenzentren stets verfügbar und die Server verrichteten ihre Arbeit zuverlässig und schnell.
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