Die Buchhaltung als Software as a Service

lexoffice - Lexware-Lösung in drei Varianten

von - 23.11.2015
Die Lösung lexoffice stammt von Lexware, einem seit Jahren im Bereich Finanzprodukte aktiven Verlags- und Softwarehaus. lexoffice gibt es in drei Varianten. Die einfachste beschränkt sich auf die Rechnungsverwaltung und deren Verbuchung. Für 13 Euro monatlich gibt es eine Finanzbuchhaltung dazu inklusive der Option, die Anlage EÜR auszufüllen.
lexoffice: Funktional richtet sich der Dienst eher an Selbstständige.
lexoffice: Funktional richtet sich der Dienst eher an Selbstständige.
lexoffice eignet sich nicht für Unternehmen, die bilanzieren müssen. Zielgruppe sind also Selbstständige und Freiberufler mit weniger komplexen Anforderungen an die Buchhaltung. Stammdaten des Unternehmens lassen sich im CSV-Format hochladen.
Die Oberfläche teilt sich funktional in die Abschnitte Belege (dort wird gebucht), Finanzen, Kontakte und Buchhaltung. Das Modul Buchhaltung enthält auch die Funktionen für die Kommunikation mit dem Finanzamt. Die Umsatzsteuervoranmeldung, die zusammenfassende Meldung und die Einnahme-Überschuss-Rechnung werden dort erledigt.
Die Buchungsmasken von lex­office sind sehr übersichtlich. Wie bei den Mitbewerbern können zu jedem elektronischen Beleg die Originaldokumente in gescannter Form hochgeladen werden.
Die Nutzer von lexoffice benötigen kein tieferes Buchhaltungs-Know-how. Bei der Erfassung der Transaktionen werden automatisiert Vorschläge zum Befüllen der Kategorien gemacht, damit später die Buchung auch korrekt zugeordnet werden kann. Die erfassten Daten lassen sich im Backend im Datev-Format exportieren.
lexoffice hat auch das Thema Abschreibungen im Griff, allerdings müssen die abzuschreibenden Güter als Anlage im Modul Buchhaltung erfasst sein. Das haben die Macher von Debitoor zum Beispiel eleganter gelöst.
Die Rechnungsvorlagen von lexoffice sind funktional und enthalten alle Pflichtangaben. Serienrechnungen für Abonnements oder regelmäßige Bestellungen werden unterstützt. Aus einem Grundbestand an Designs wählt man eines aus, das sich um das eigene Logo ergänzen lässt. Alternativ lädt man eigene Vorlagen als PDF hoch oder passt eine von lex­office angebotene Vorlage in Word an.
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