Zusammenarbeit fördern durch digitale Meetings

Beyerdynamic Phonum

von - 31.03.2020
Beyerdynamic Phonum
Beyerdynamic Phonum: Das mobile Freisprechtelefon macht jedes Zimmer zum Meeting-Raum.
(Quelle: Beyerdynamic)
Beyerdynamic Phonum macht Ad-hoc-Audiokonferenzen und die Kommunikation mit externen Mitarbeitern leicht. Weil das mobile Freisprechtelefon keine zusätzliche Hard- oder Software benötigt, kann es jedes Zimmer in einen Konferenzraum verwandeln. Das 450 Gramm leichte Phonum lässt sich durch seine 360-Grad-Mikrofone beliebig im Raum positionieren und wird über seinen 2600 mAh starken Lithium-Ionen-Akku bis zu zwölf Stunden lang mit Strom versorgt.
Das auf bis zu acht Konferenzteilnehmer ausgelegte und für 200 Euro erhältliche Phonum verbindet sich über Bluetooth 4.2 mit PC, Laptop oder Smartphone. Alternativ gelingt das auch über NFC, sofern das Smartphone über ein entsprechendes Funkmodul verfügt. Zudem verfügt das 6 Zentimeter flache Freisprechtelefon über einen USB-Anschluss, Endgeräte lassen sich also auch bei schlechter Funkverbindung verwenden.
Konferenzteilnehmer können Anrufe entweder über die kapazitiven Touch-Tasten des Phonum annehmen und beenden oder sie starten die Meetings über ihr Endgerät, wobei gängige Videokonferenz-Apps wie Skype for Business, Cisco Webex, Cisco Teams, Google Hangouts und Zoom unterstützt werden.
Die unter dem Gitternetz des Phonum sitzenden Mikrofone lassen sich an die jeweilige Meeting- und Raumsituation anpassen. Dafür stehen die drei Betriebsmodi Kugel, Niere und
Beamforming zur Auswahl. Der erste Modus eignet sich für Konferenzen am runden Tisch, da Phonum hier sämt­liche Sprache im Raum erfasst. Im Nieren-Modus richten sich die Mikrofone dagegen fest auf eine Position aus und rücken so etwa einen bestimmten Sprecher akustisch in den Mittelpunkt. Im Beam­forming-Modus wiederum folgen die Mikrofone automatisch allen Teilnehmern, also auch dann, wenn sie sich im Raum bewegen.

Cisco Webex Room Panorama

Zwei 82 Zoll große, jeweils 7.680 x 4.320 Pixel (8K) auflösende Displays für die Videowiedergabe und zusätzlich ein 55 oder 65 Zoll großer 4K-Bildschirm für Präsentationen und geteilte Inhalte – das auf der „ISE 2019“ vorgestellte Cisco Webex Room Panorama macht durch seine Eckdaten und seine enormen Ausmaße von fast 3,7 Metern in der Breite und 2,7 Metern in der Höhe deutlich, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Collaboration-System handelt. Gedacht ist der XXL-Endpoint vorrangig für den Einsatz in der „C-Suite“ des Unternehmens, also der obersten Hierarchie-Ebene rund um CEO, CFO oder CIO.
Geliefert wird das für größere Räume mit bis zu 14 Personen ausgelegte Cisco-System als Komplettpaket, das neben den drei Displays unter anderem auch vier 5K-Kameras, ein Lautsprechersystem und drei Tischmikrofone umfasst. Dazu kommt optional ein Wandelement, um die drei Bildschirme einzurahmen und die Gesamtinstallation farbig mit dem Konferenzraum abzustimmen.
Eine günstigere, da etwas kleinere Alternative zum Webex Room Panorama ist das Webex Room 70 Panorama. Es basiert auf dem Flaggschiff der Webex-Room-Serie, dem Videokonferenzsystem Cisco Webex Room 70 G2 mit zwei 70 Zoll großen 4K-Displays. Für den Präsentationsbildschirm steht wie beim großen Bruder ebenfalls ein 55 oder 65 Zoll großes 4K-Display zur Auswahl.
Die Preise für beide Varianten gibt es von Cisco nur auf Anfrage.
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