Zugriffsrechte sorgen für innere Sicherheit

Berechtigungen verwalten per Access Governance

von - 03.04.2015
Protected Networks: 8Man ist derzeit vor allem auf Windows-Umgebungen spezialisiert.
Protected Networks: 8Man ist derzeit vor allem auf Windows-Umgebungen spezialisiert.
Um die Zugriffsberechtigungen im Griff zu behalten und zu vereinheitlichen, benötigt man eine Plattform, die mit Hilfe sogenannter Connectoren auf die unterschiedlichen Datenquellen zugreifen und diese verwalten kann. Ferner ist es praktisch, wenn sich temporäre Berechtigungen einrichten lassen – das sind Berechtigungen mit Verfallsdatum. Diese Funktion ist zum Beispiel dann von Nutzen, wenn das Ende eines Projekts feststeht oder ein Mitarbeiter in naher Zukunft das Unternehmen verlässt. Ist der definierte Zeitpunkt verstrichen, werden die Berechtigungen ungültig oder vom System aufgehoben.
Hilfreich ist außerdem eine zentralisierte Rechteverwaltung, um den Status quo der aktiven Berechtigungen festzustellen – also aufzuzeigen, welche Nutzer derzeit im System vorhanden und aktiv sind und welche Privilegien ihnen zugeordnet wurden. Auch konkurrierende Berechtigungen sowie Falschzuweisungen lassen sich durch solch ein Audit feststellen und anschließend korrigieren.
Daccord: Die Access-Governance-Lösung unterstützt neben Windows oder Oracle auch Cloud-Anbieter wie Salesforce.
Zur Verwaltung der Berechtigungen gibt es verschiedene Access-Governance-Lösungen. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Schnittstellen zu anderen Teilen der Firmen-IT.  So bietet etwa die Software Daccord unter anderem Connectoren für Salesforce, Novell, Oracle oder Windows. 8Man von Protected Networks ist aktuell auf Windows-Umgebungen spezialisiert und bietet als Besonderheit die Visualisierung von Berechtigungen an.
Weitere Anbieter von Access-Governance-Lösungen sind beispielsweise NetiQ, Quest, Aveska oder Courion.
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