VDI

Virtual Desktop Infrastructure für die Klinik

von - 20.04.2016
Virtual Desktop Infrastructure
Foto: pixelparticle / Shutterstock.com & Fotolia / Massimo g
Das Universitätsspital Basel modernisiert die Virtual Desktop Infrastructure. Und dabei geht die Schweizer Uniklinik zusammen mit Nimble Storage neue Wege.
Das Universitätsspital Basel (USB) ist eine von fünf Unikliniken der Schweiz. Damit die Mitarbeiter zuverlässig und effizient arbeiten können, stellt das IT-Team des USB heute rund 4000 moderne und personalisierte virtuelle Desktops zur Verfügung. Davon sind bereits über 1000 Arbeitsplätze mit modernen Endgeräten (Zero Clients) ausgestattet.
Roger Liniger
Roger Liniger
Abteilungsleiter ICT-Betrieb USB
www.unispital-basel.ch
„Ein sorgfältiger Projekt­leiter schaut sich nach Alternativen um.“
Vorher wurde vor allem auf Desktop-PCs mit Multi-User-Zugang gearbeitet. Die alte Infrastruktur basierte auf HP-Systemen unter Verwendung verschiedenster Software­module von VMware. Das Betriebssystem war Windows XP.
2014 begann die IT-Abteilung, die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) zu modernisieren. Hardware- und Projekt-Partner ist der Speicherproduzent Nimble Storage.
Das Universitätsspital Basel (USB) ist eine von fünf Unikliniken der Schweiz.
Roger Liniger, Abteilungsleiter ICT-Betrieb des USB, erklärt die Hintergründe: „Schon im Jahr 2012 begannen unsere Überlegungen, eine optimierte VDI einzuführen – also alle Komponenten wie Server, Netz, Software, Storage und Clients auf Zukunftsfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern.“ Ziel war es unter anderem, jedem Benutzer seinen virtuellen Desktop zur Verfügung zu stellen – mit persönlichem Login, Verfügbarkeit an jedem Ort zu jeder Zeit und mit modernen Clients, die minimale Emissionen wie Lärm oder Wärme erzeugen, kostengünstiger sind und weniger Management-Aufwand benötigen.
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