So sehen die Firewalls der Zukunft aus

NGFWs made in Germany

von - 10.06.2015
Robin Layland: President von Layland Consulting
Robin Layland: President von Layland Consulting
Die Next Generation Firewalls von gateprotect sind eine Eigenentwicklung. „Das ist das, wofür wir mit ‚IT-Security made in Germany‘‘ stehen“, so Reinhard Festag. Das Unternehmen betreibt eigene Entwicklungszentren in Leipzig und in Hamburg. Nur bei Modulen wie Antivirus arbeite man mit externen Partnern – Kaspersky Lab und Bitdefender – zu­sammen.
Für gateprotect als deutschem Hersteller spricht Festag zufolge vor allem, dass man garantiert, dass in den Produkten des Unternehmens keine Hintertüren eingebaut seien. Zum einen sei man Mitglied in der Initiative „IT-Security made in Germany“, wo dies Teil der Selbstverpflichtung sei. Zum anderen sei man vom BSI mit der EAL-Stufe 4+ (Evaluation Assurance Level) zertifiziert. „Wir garantieren, dass wir keine Schlüssel bei Geheimdiensten hinterlegt und dass wir keine Backdoors in unseren Produkten haben“, so Festag. Nach seiner Aussage reagiert der Markt mit einer verstärkten Nachfrage nach heimischen Lösungen.
Letztlich liegt die Entscheidung aber beim Kunden, welche NGFW er auswählt. Einen höheren Nutzen und mehr Sicherheit als klassische Fire-walls bringen sie auf jeden Fall. Durch die Konsolidierung der Systeme sparen sie außerdem meist auch Kosten.
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