Private Mobilgeräte ohne Risiko nutzen
Restriktive Strategien für Mobil- & IT-Komponenten
von Bernd Reder - 05.02.2015
BYOD und CYOD: Viele Unternehmen haben bereits Bring-Your-Own-Device- und Choose-Your-Own-Device-Konzepte umgesetzt oder werden dies in den kommenden Monaten tun. Quelle: IDC
Company Owned – Business Only
Vor allem in Bereichen wie dem Finanzwesen, bei Behörden oder im Gesundheitssektor ist dieses Modell häufig verbreitet. Dort kommen in vielen Fällen noch Blackberry-Smartphones zum Einsatz, in Verbindung mit einem hausintern betriebenen Blackberry Enterprise Server 10 (BES) oder der neuesten Version 12 von BES. Eine abgemilderte Form von COBO ist COPE (Company Owned – Personally Enabled). In diesem Fall dürfen Mitarbeiter ein firmeneigenes Endgerät auch für private Zwecke nutzen. Allerdings sind dieser Freizügigkeit Grenzen gesetzt, etwa was die Nutzung von Apps betrifft.
Markus Schepp, Vice President und Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei Good Technology
Dem stehen Vorteile gegenüber wie das hohe Sicherheitsniveau, weil das Unternehmen weiterhin die volle Kontrolle über das Endgerät behält. Das gilt auch für wichtige Faktoren wie das Einspielen von Sicherheitssoftware und Patches. Solche Aktionen des Systemmanagements erfordern einen wesentlich geringeren Aufwand, wenn nur wenige Systemplattformen im Einsatz sind.