Das leisten digitale Whiteboards

Google Jamboard

von - 25.07.2017
Google Jamboard
Google Jamboard: Das digitale Whiteboard lässt sich wie eine analoge Tafel nutzen – eine Art digitaler Wischschwamm löscht Aufzeichnungen wie ein Radiergummi.
(Quelle: Google)
Auch der Google-Konzern möchte Meetings optimieren und bietet hierfür ein digitales Whiteboard namens Jamboard an. Auf dem 55-Zoll-Display mit 4K-Auflösung lassen sich Informationen wie auf einem herkömmlichen Whiteboard festhalten. Der Unterschied: Das Whiteboard ist eng mit Googles
Business-App-Paket G Suite verknüpft und soll eine möglichst einfache und reibungslose Zusammenarbeit ermöglichen. So legt das Jamboard Aufzeichnungen automatisch im Cloud-Speicher Google Drive ab, sodass sie jedem Meeting-Teilnehmer zur Verfügung stehen.
Das Jamboard wird an der Wand befestigt oder auf einem optional erhältlichen Ständer mit vier Rollen befestigt. Der Ständer verfügt unterhalb des Displays über eine kleine Ablage. Dort finden die mit dem Jamboard mitgelieferten übergroßen Bedienstifte sowie eine Art Wischschwamm Platz. Die Stifte dienen zum Zeichnen oder zum Schreiben von Text, der sich mit Hilfe einer Handschrifterkennung umwandeln lässt. Mit dem digitalen Schwamm lassen sich Aufzeichnungen auf dem Display löschen.
Externe Besprechungsteilnehmer klinken sich über Googles Videokonferenzlösung Hangouts in ein Meeting ein. Dafür bringt das Jamboard eine integrierte HD-Kamera mit.
Das Jamboard für die Wandmontage kostet rund 5000 Dollar. Der passende Ständer kostet noch einmal rund 1200 Dollar. Nicht zu vergessen ist die jährliche Gebühr für Support, die 600 Dollar beträgt. Das Jamboard ist über die Hersteller-Webseite erhältlich.
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