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Interview: Scanbot archiviert Belege in der Cloud
von Konstantin Pfliegl - 28.03.2015
Unser Interviewpartner ist Frank Thelen, Gründer und CEO von Scanbot.
com! professional: Wie kamen Sie auf die Idee, mit Scanbot eine weitere App zur Archivierung von Belegen und dergleichen zu entwickeln?
Frank Thelen, Gründer und CEO von Scanbot.
com! professional: Was macht Scanbot anders als andere Apps?
Thelen: Scanbot funktioniert extrem einfach und zuverlässig. Von außen sieht es trivial aus und fühlt sich leicht an, aber um das zu erreichen, haben wir im Inneren „Raketen-Wissenschaft“ verbaut. In Scanbot stecken viele Mannjahre Forschung und Entwicklung.
com! professional: Scanbot ist aus Doo.net hervorgegangen: Wie ging das, Ihr Geschäftsmodell in kürzester Zeit umzudrehen?
Thelen: Das Gründerteam hat viele Jahre Erfahrung und wir versuchen, aus unseren Fehler zu lernen. Daher haben wir die Probleme des Doo-Konzepts relativ schnell erkannt und dann sehr konsequent auf Scanbot gesetzt.
com! professional: Wie erfolgreich ist Scanbot?
Thelen: Scanbot wächst schnell und stabil und – noch wichtiger: Jeden Tag werden mehr Dokumente gescannt und in eine der angebunden Clouds geladen. Auch die Konvertierung der Free-User auf Pro liegt bisher über Plan. Aktuell haben wir über 1,5 Millionen User.
com! professional: Scanbot setzt auf die Cloud und speichert darin alle Scans. Wie sehen Sie die Zukunft der IT-Welt – wandern über kurz oder lang alle Daten in die Wolke und der lokale Speicher hat ausgedient?
Thelen: Absolut. Es wird nur noch den Unterschied zwischen der „normalen“ und der „Zero Knowledge“-Cloud geben, also ob der Anbieter theoretisch Zugriff auf meine Daten hat oder ob alle Daten vor der Übertragung verschlüsselt werden.