Informationen finden in Sekunden statt Stunden
Resultate im Handumdrehen
von Mark Schröder - 25.06.2020
SikaSearch: Die KI-Technik hinter dem Portal verkürzt die Suchzeit von früher zwei Stunden auf wenige Sekunden.
(Quelle: Sika)
Zu den indizierten Datenquellen gehört zum einen „SikaWorld“, das Social Intranet. Dort werden statische, editierte Inhalte mit dahinterstehendem Workflow - zum Beispiel HR-Policies und offizielle Ankündigungen - mit den von den Beschäftigten erstellten sozialen Inhalten aus „SikaConnect“ kombiniert. So schließt diese Datenquelle auch interne Blogs und Communities ein. Die Suchmaschine greift ferner auf die Firmenwebseite „Sika Web“ zu. Dort sind alle internationalen Sika-Webseiten indexiert und werden den Beschäftigten zur Recherche bereitgestellt. Durchsucht wird außerdem die Firmendatenbank mit allen Namen der Angestellten, ihren Verantwortlichkeiten und Skills, mit Zertifikaten, Organisations-Charts und so weiter.
Wer also bei Sika einen bestimmten Begriff sucht, tippt ihn in die Eingabemaske ein und kann in einem Menü dann noch verschiedene Filter einstellen: Suche nach bestimmten Quellen, Formaten, Sprachen und diverse andere mehr. Die Software stellt dem Mitarbeiter daraufhin die Ergebnisse aus den angeschlossenen Datenquellen zur Verfügung. Die Kategorisierung über die geschäftsrelevanten Filter hilft, unter allen von der Suchmaschine angezeigten Ergebnissen die für den Anwender relevanten Resultate sofort zu erkennen.
Finden, was man sucht
Für Sika-Manager Simon erfüllt die Suchmaschine mittlerweile ihren Zweck: Die Mitarbeiter werden in kürzerer Zeit voll produktiv, da Wissen schneller gefunden und weitergegeben werden kann. Die Kollegen erhalten bessere Einsichten aus den Daten, da die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtige Person geliefert werden.
Die Belegschaft nimmt die neue Suchmaschine gut an. Seit der Einführung der Software im Herbst vor zwei Jahren wird ein kontinuierliches Wachstum bei den Suchanfragen verzeichnet. Im Verlauf des vergangenen Jahres hat DTI noch zusätzliche Quellen in den Index eingebunden, darunter Blogs und Videos. Weitere Quellen sind in Planung, etwa ein Digital Asset Management. Parallel zum laufenden Betrieb wird DTI immer wieder mit Optimierungen beauftragt. Die Technologie soll in Zukunft vermehrt dabei helfen, allen Sika-Angestellten alles Wissen zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.